WTA Turniere

WTA Jiujiang: Halbfinale! Erfolgslauf von Tagger geht weiter

Bei ihrem Debüt in einem WTA-Hauptbewerb kämpft die 17-Jährigec sensationell um den Finaleinzug.
Verfasst von: Manuel Wachta, 31.10.2025
© GEPA pictures / Icon Sport / Daniel Derajinski
Lilli Tagger liefert in China einen sensationellen Einstand in einem WTA-Hauptbewerb ab.

Lilli Tagger sorgt weiterhin für Schlagzeilen. Die junge Osttirolerin steht bei ihrem Debüt in einem WTA-Hauptfeld beim WTA-250-Hartplatzturnier von Jiujiang sensationell schon im Semifinale. Die 17-jährige Lienzerin (WTA 235), die eine Wildcard erhalten hatte, blieb am Freitag auch in ihrem dritten Match ohne einen Satzverlust und schlug die Deutsche Tamara Korpatsch (WTA 159) nach 2:01-stündigem Kampf mit 6:3, 6:4. Tagger ist damit die erste österreichische Halbfinalistin auf der WTA-Tour seit dem Finaleinzug von Julia Grabher in Rabat im Mai 2023. Um es – wie damals Österreichs Nummer eins – ebenfalls ins Endspiel zu schaffen, braucht es am Samstag im zweiten Match nach nicht vor 7:00 Uhr MEZ einen Sieg über die zweitgesetzte Schweizerin Viktorija Golubic (WTA 53). Ihren Platz in der Qualifikation der Australian Open 2026 in Melbourne hat Tagger aber bereits endgültig abgesichert. Mit den zumindest eroberten 98 WTA-Zählern befindet sie sich im Liveranking mittlerweile auf Position 170. Sollte sie auch die Eidgenössin bezwingen, so würde sich mit den 65 weiteren Punkten ein Sprung auf bis zu Platz 154 ausgehen.

Tagger hatte mit Korpatsch schon vor kurzem Bekanntschaft einmal gemacht, beim ITF-W75-Heimturnier in Amstetten hatte sie die 30-Jährige im August erstaunlich locker mit 6:2, 6:0 abgefertigt. Diesmal musste Österreichs Shootingstar bedeutend länger um den Sieg kämpfen. Nach drei Breaks in Serie zum Beginn verteidigte Tagger ihre 2:1-Führung trotz insgesamt neun Ausgleichschancen für Korpatsch bis zum Schluss und legte sogar noch das Doppelbreak zum Satzgewinn nach. Im zweiten Abschnitt machte sie dann aus einem 1:2-Breakrückstand eine 4:2- und 40:15-Führung. Aus dem doch noch kassierten Rebreak zum 4:3 ließ sie sich nicht aus der Bahn werfen, breakte Korpatsch im zehnten Game nach deren 30:0-Führung mit vier Punkten am Stück zum Einzug unter die letzten Vier. „Ich mag die Bedingungen. Es ist nicht extrem schnell“, befand Tagger nach ihrem neuerlichen Coup. „Es macht mir Spaß, auf diesen Courts zu spielen.“ Zum Zeitpunkt der Pressekonferenz stand ihre nächste Kontrahentin noch nicht fest – „aber ich werde mir natürlich ein bisschen was von ihrem Match ansehen und versuchen, gegen die Siegerin (Golubic; Anmerkung) morgen einen Schlüssel zu finden, um zu gewinnen. Wir werden an diesem Abend sehen und uns dann eine Taktik zurechtlegen“, so Tagger, die vor Ort von Ex-French-Open-Siegerin Francesca Schiavone betreut wird.

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