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French Open: Historischer Halbfinaleinzug für Tagger

Als erste Österreicherin seit Nikola Hofmanova bei den French Open 2007 in Paris hatte Lilli Tagger bei den Australian Open in Melbourne zu Jahresbeginn das Viertelfinale eines Jugend-Grand-Slam-Turniers erreicht. Jetzt ist ihr bei den French Open gar der nächste Schritt gelungen. Die 17-Jährige ist bei Roland Garros 2025 als erste ÖTV-Spielerin seit dem Endspieleinzug von Tamira Paszek bei den US Open 2006 in New York im Halbfinale eines Jugend-Grand-Slams angelangt. Die Osttirolerin (ITF 47) blieb auch in ihrer vierten Partie in Frankreichs Hauptstadt ohne einen Satzverlust und eliminierte am Donnerstag zu Mittag die zwölftgesetzte Deutsche Julia Stusek (ITF 17) – und zwar deutlich mit 6:0, 6:4. Der Schützling von Ex-French-Open-Siegerin Francesca Schiavone trifft dadurch am Freitag im Kampf um ein Finalticket auf die topgereihte Australierin Emerson Jones (ITF 2), gegen die sie im Australian-Open-Semifinale mit 6:4, 2:6, 2:6 verloren hatte.
„Ich bin noch nie ins Semi hineingekommen. Aber ich habe meine Gegnerin gekannt und habe gewusst, dass ich Chancen habe, zu gewinnen. Deswegen war ich schon etwas angespannt, dann habe ich aber echt ein gutes Match gespielt. Ich bin froh, dass ich im Halbfinale bin. Mal schauen, gegen wen ich spiele. Jetzt bin ich noch gelassen, aber ich glaube, wenn ich morgen früh aufwache, bin ich etwas nervös“, erklärte Tagger gemäß sport.orf.at nach ihrem starken Viertelfinalerfolg. Mittlerweile kennt sie mit Jones auch ihre nächste, erst 16 Jahre alte Kontrahentin, die bereits auf der Spitzenposition in der Jugendweltrangliste gethront hatte und zudem im WTA-Ranking der Damen schon Platz 206 einnimmt. Für Tagger bietet sich bei den French Open aber sogar noch eine zweite Titelchance: Sie steht im Doppelbewerb genauso in der Vorschlussrunde. Im Viertelfinale besiegte sie mit der Slowakin Mia Pohanková auch die fünftgesetzten Luna Maria Cinalli (Argentinien) und Julieta Pareja (USA) mit 6:0, 6:4. Nächste Gegnerinnen der beiden sind die Deutschen Eva Bennemann und Sonja Zhenikhova.

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