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Generali Open Kitzbühel: Rodionov gewinnt ÖTV-Duell mit Kopp

Mit souveränen Auftritten haben sich die topgesetzten Spieler der Qualifikation zum Auftakt des Generali Open Kitzbühel durchgesetzt. Besonders gespannt darf man auf das Qualifikationsfinale am Sonntag blicken, in dem es unter anderem zum deutsch-österreichischen Duell zwischen Jan-Lennard Struff und Jurij Rodionov kommt.
Jurij Rodionov wahrte beim ATP-250-Heimturnier die Chancen auf den Einzug eines weiteren Österreichers ins Hauptfeld. Der siebtgereihte Niederösterreicher (ATP 193) setzte sich gegen seinen Tiroler Landsmann Sandro Kopp (ATP 396) mit 6:3, 7:6 (3) durch. „Es war ein solides Match von mir. Es ist nicht leicht, auf dieser Höhenlage zu spielen. Im ersten Satz habe ich meine Chancen besser genützt. Im zweiten Satz habe ich im Tiebreak überlegt gespielt und wenige Fehler gemacht, was schlussendlich den Unterschied ausgemacht hat“, sagte Rodionov. Am Sonntag wartet mit dem Deutschen Jan-Lennard Struff (ATP 129), der Nummer eins der Setzliste, ein schwieriger Gegner auf ihn: „Es wird ein sehr, sehr schnelles und direktes Spiel. Struff kann sehr schnell spielen und wird das auch tun. Ich bin gespannt und freue mich auf die morgige Partie“, so Rodionov.
Für Hipfl geht „ein Traum in Erfüllung“
Struff bekam es in seiner ersten Qualifikationsrunde mit einem heimischen ATP-Debütanten zu tun. Der Oberösterreicher Nico Hipfl (ATP 1123), der für den Kitzbüheler Tennisclub spielt und eine Wildcard erhalten hatte, lieferte eine Talentprobe ab, verlor dann aber klar mit 3:6, 2:6. „Ein Traum ist für mich in Erfüllung gegangen. Hier auf dem Center Court spielen zu dürfen, ist einfach legendär. Und dann gegen ‚Struffi’, der in Wimbledon noch gegen Alcaraz gespielt hat – einfach Wahnsinn. Der Traum ist noch nicht vorbei, ich darf noch Doppel mit meinem Freund Jérome Kym spielen, vielleicht ja noch einmal auf dem Center Court, das wäre richtig cool“, erklärte Hipfl.
Oberleitner schrammt an Überraschung vorbei
Knapp an einer Überraschung schrammte Neil Oberleitner auf dem voll besetzten Court Küchenmeister vorbei. Der Wiener (ATP 417) war als Alternate noch in die Qualifikation gerutscht und führte im dritten Satz gegen den erfahrenen Thiago Monteiro (ATP 152) schon mit 4:2 und 5:3. Der brasilianische Linkshänder schaffte jedoch die Wende und gewann schließlich mit 6:4, 4:6, 7:6 (4). „Es war schön, hier vor so vielen Zuschauer:innen zu spielen. Es ist schon ein besonderes Erlebnis. Ich bin auch zum ersten Mal hier beim Generali Open, um im Einzel zu spielen. Man muss das Positive sehen. Leider hat es heute nicht geklappt. Ich glaube, ich hätte es mir auch verdient, aber er hat letztlich sehr gut gekämpft“, meinte Oberleitner nach seiner 2:41-stündigen, hart umkämpften Partie.
Ex-Finalist Ramos-Vinolas demonstriert Kampfgeist
Den Auftakt auf dem Center Court machten der Deutsche Yannick Hanfmann (ATP 134) und Albert Ramos-Vinolas (ATP 293). Der 37 Jahre alte Spanier war 2019 beim Generali Open Kitzbühel bis ins Endspiel vorgedrungen, musste sich dort damals jedoch Dominic Thiem geschlagen geben. Auch gegen Hanfmann zeigte Ramos-Vinolas im zweiten Satz großen Kampfgeist, musste sich diesem aber nach Abwehr von acht Matchbällen mit 1:6, 6:7 (7) beugen.
Qualifikationsfinale presented by LEXUS und Sportfreunde Stiller
Der Qualifikationssonntag presented by LEXUS bietet wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm für die ganze Familie. Bei freiem Eintritt warten nicht nur die Qualifikationsfinals, sondern auch der beliebte Hubers Weißwurst-Frühschoppen. Ein weiteres Highlight des Tages ist das kostenlose Livekonzert der Sportfreunde Stiller im Turniergelände (ab 17:00 Uhr).

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