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Danube Upper Austria Open powered by SKE: Bereit für den Super-Tuesday

Alle fünf verbleibenden Österreicher sind beim ATP-Challenger in Mauthausen am Dienstag im Einsatz.
Verfasst von: Presseaussendung / Redaktion, 28.04.2025
© GEPA pictures / Mario Bühner-Weinrauch
Neil Oberleitner fordert Italiens Altstar Fabio Fognini.

Bei den Danube Upper Austria Open powered by SKE (27. April bis 4. Mai 2025) wartet auf die heimischen Tennisfans ein wahrer Super-Tuesday auf dem Center Court. Neben den Topstars Marin Cilic aus Kroatien (ATP 109), ehemalige Nummer drei der Welt und Grand-Slam-Sieger, dem Ex-Weltranglistenneunten Fabio Fognini aus Italien (ATP 112) sowie dem früheren Top-20-Spieler Nikoloz Basilashvili aus Georgien (ATP 157) werden auch die drei Österreicher Filip Misolic (ATP 184), Joel Schwärzler (ATP 327) und Neil Oberleitner (ATP 396) ins Turniergeschehen eingreifen.

Zwei davon fordern in der ersten Hauptrunde zwei der zuvor genannten Topstars: Österreichs regierender Staatsmeister Misolic eröffnet um 10:00 Uhr gegen Basilashvili. Die härteste Aufgabe besitzt wohl Oberleitner, der sich im dritten Match nach 10:00 Uhr um nicht vor 14:00 Uhr gegen den viertgesetzten Fognini versucht. Die letzte Partie auf dem Center Court bestreitet Schwärzler gegen den tschechischen Qualifikanten Tadeás Paroulek (ATP 597). ORF SPORT+ überträgt ab 14:00 Uhr live, zudem sind alle Matches auf dem Center Court live auf ÖTV TV unter www.oetv.tv zu sehen.

Auch die übrigen zwei Österreicher sind im Einsatz: Qualifikant David Pichler (ATP 853) bekommt es auf Court 1 um 10:00 Uhr mit dem siebtgereihten Schweizer Jerome Kym (ATP 133) zu tun. Der zweifache Staatsmeister Lukas Neumayer (ATP 191) trifft gleich anschließend aufs erst 18-jährige, norwegische Supertalent Nicolai Budkov Kjaer (ATP 305).

Kränkelnder Rodionov ausgeschieden

Nicht nach Wunsch verlief der Hauptrundenauftakt aus rot-weiß-roter Sicht: Ein kränkelnder Jurij Rodionov (ATP 230) musste sich nach einer intensiven Partie über drei Sätze dem auf fünf gesetzten Chilenen Tomás Barrios Vera (ATP 128) mit 3:6, 6:3, 3:6 geschlagen geben. Diese Erstrundenbegegnung war nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was am Dienstag im Danubis Tenniszentrum sportlich los sein wird. Der Sieger der ersten Auflage der Danube Upper Austria Open powered by SKE 2022 musste sich am Ende nach einem harten Fight beugen. Beide Spieler duellierten sich auf Augenhöhe, in der Entscheidung gaben Nuancen den Ausschlag zugunsten des Südamerikaners.

„Das Spiel war okay, besser als ich es erwartet habe. Ich hatte die letzten drei Monate gesundheitlich zu kämpfen und war jetzt zwei Wochen richtig krank – demnach konnte ich nicht gut trainieren. Matches sind dann aber noch einmal intensiver, daher war der Fitnesszustand heute logischerweise nicht optimal. Sehr schade, aber ich hoffe, es geht jetzt Schritt für Schritt wieder nach oben“, zeigte sich Rodionov nach seinem ersten Sandplatzturnier 2025 enttäuscht.

| GEPA pictures / Mario Bühner-Weinrauch
© Manfred Binder
Für Jurij Rodionov lief es leider nicht nach Plan.

Für die erste große Überraschung sorgte zum Tagesabschluss der Japaner Shintaro Mochizuki (ATP 146), der den an Nummer zwei gesetzten Brasilianer Thiago Monteiro (ATP 94) mit 6:3, 6:3 aus dem Bewerb nahm.

Wenig Schlaf und langer Stau: Pichler kämpft sich in Hauptbewerb

Pichler hat indes seine Chance genutzt, auch wenn die Vorbereitung alles andere als optimal war. Am Sonntag war der 29-Jährige noch in Italien in der Liga im Einsatz gestanden und erst gegen 2:00 Uhr Früh nach Hause gekommen. Nach einer wegen eines Staus fast dreistündigen Anreise am Montagmorgen war der Stressfaktor beim Burgenländer hoch gewesen. „Ich hatte nichts zu verlieren, habe frei drauflosgespielt – so geht es im Tennis oftmals am leichtesten, ganz ohne Druck. Ich war froh, dass ich es noch pünktlich geschafft habe, das hat mich innerlich schon ein bisschen gestresst. Ich will im Einzel alles mitnehmen, was geht. Mein Fokus liegt aber auf dem Doppelbewerb“, verriet Pichler nach seinem 6:4,-7:6-(5)-Erfolg über den elftgesetzten Italiener Stefano Napolitano (ATP 449) in der zweiten und letzten Qualifikationsrunde.

© Manfred Binder
David Pichler schnappte sich trotz intensiver Tage eines der sechs Hauptbewerbstickets.

Für Landsmann Dennis Novak sind die Danube Upper Austria Open powered by SKE 2025 hingegen vorbei. Der 31-jährige Niederösterreicher (ATP 367) unterlag auf dem Center Court dem Vorjahreshalbfinalisten Dimitar Kuzmanov (ATP 274) nach einem harten Fight mit 3:6, 6:4, 2:6. Dass der Bulgare, der Mitte März beim ATP-Challenger in Hersonissos (Griechenland) siegreich war, bereits in der Qualifikation ranmusste, zeigt, wie stark das Turnier in Mauthausen 2025 besetzt ist. „Das Niveau beim Turnier ist heuer richtig stark, mit ehemaligen Grand-Slam- und Masters-Siegern am Start. Für die Österreicher im Hauptbewerb ist trotzdem einiges möglich, wenn sie in einen Lauf kommen“, befand Novak. Nachsatz zum eigenen Match: „Der erste Satz war okay, der zweite richtig gut, aber im dritten Satz haben sich wieder zu viele Fehler eingeschlichen. Im Tennis geht alles sehr schnell, und leider ziehen sich bei mir in den letzten Wochen ein paar unglückliche Entscheidungen auf dem Platz – das hat heute auch wieder den Unterschied gemacht. Insgesamt hat mein Gegner verdient gewonnen.“

Die weiteren Tickets für den Hauptbewerb neben Pichler und Kuzmanov sicherten sich der Ex-Weltranglisten-58. Thiago Seyboth Wild aus Brasilien (ATP 113), der kurzfristig für die Vorausscheidung genannt hatte, und Schwärzlers Gegner Paroulek. Außerdem die beiden Schweizer Jakub Paul (ATP 325) und Mika Brunold (ATP 308), der den Steirer Sebastian Sorger (ATP 667) mit 6:4, 6:2 bezwang.

Die Tickets für das ATP-100-Challenger-Turnier in Mauthausen sind an den oeticket-Vorverkaufsstellen, online unter www.oeticket.com oder während des Turniers vor Ort im Danubis Tenniszentrum (Barzahlung) – solange der Vorrat reicht – erhältlich.

Hier alle Auslosungen und Ergebnisse des ATP-100-Challengers in Mauthausen.

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