Verbands-Info

Besondere Bundes-Sportförderung soll 2027 wieder steigen

Und zwar mit 120 Millionen Euro auf das Niveau von 2024, wie Sportstaatssekretärin Michaela Schmidt ankündigt.
Verfasst von: Presseaussendung / Redaktion, 16.11.2025
© GEPA pictures / Armin Rauthner
Sport-Austria-Präsident Hans Niessl zeigte sich über die angekündigte Erhöhung erfreut.

In Wien fand am Donnerstag die Generalversammlung der Bundes-Sportorganisation Sport Austria statt. Auf Einladung von Sport-Austria-Präsident Hans Niessl nahm auch Sportstaatssekretärin Michaela Schmidt teil, um vor den Delegierten auf zentrale Fragen und Herausforderungen des organisierten Sports Stellung einzugehen. Schmidt bekräftigte, dass der Sport ab 2027 wieder jene Mittel in der Besonderen Bundes-Sportförderung erhalten wird, die er zuletzt 2024 zur Verfügung hatte.

„Wir arbeiten gemeinsam daran, den Stellenwert des Sports in der Gesellschaft zu heben“, versicherte Schmidt. „Das gelingt jedoch nicht allein durch die Politik. Auch Unternehmen sollten es als Selbstverständlichkeit betrachten, im Rahmen ihres Sponsorings nicht nur Kultur- und Sozialprojekte, sondern ebenso den Sport zu unterstützen. Engagement im Sport ist ein wesentlicher Beitrag für unsere Gemeinschaft.“

Besonders hob Schmidt die Bedeutung der Täglichen Bewegungseinheit hervor, an deren Vollausbau man weiterhin „konzentriert“ arbeite: „Wir müssen die Pyramide von unten nach oben aufbauen.“ Dabei gehe es nicht nur um Gesundheits-, Integrations- und Bildungspolitik, sondern auch um Spitzensport: „Je mehr Kinder Freude am Sport finden, desto größer wird der Talentepool, aus dem sich die Anna Gassers oder David Alabas von morgen entwickeln.“

Darüber hinaus kündigte Schmidt an, dass die Besondere Bundes-Sportförderung ab 2027 wieder von derzeit 100 Millionen Euro auf das Niveau von 2024 – also 120 Millionen Euro – angehoben wird. Eine gute Nachricht gebe es bereits für das Jahr 2026: „Wir konnten die massiven Einsparungen im Bereich der athlet:innenspezifischen Spitzensportförderung abfedern und investieren zusätzlich 1,2 Millionen Euro, damit unsere besten Athletinnen und Athleten optimale Bedingungen für Spitzenleistungen erhalten.“ Auch im Bereich der Verwaltungsvereinfachungen müsse man „klar Meter machen“ – eine wichtige Forderung von Sport Austria.

Sport-Austria-Präsident Hans Niessl dankte der Staatssekretärin für ihre Worte: „Vielen Dank für die Klarheit zu wichtigen sportpolitischen Fragen.“ Niessl unterstrich die Verantwortung von Sport Austria und seinen Dach- und Fachverbänden: „Es geht uns immer um Lösungen für die Herausforderungen, die unsere Verbände und Vereine betreffen. Die Freiwilligen und Ehrenamtlichen sind die Seele des Sports. Sie arbeiten unabhängig von politischen Konstellationen für den Sport“, stellte Niessl klar und betonte: „Sport ist nicht nur Bewegung, sondern auch Begegnung und Wertevermittlung – Aspekte, die in unserer Zeit oft zu kurz kommen. Wir werden jedenfalls weiterhin mit allen Ministerien genauso wie mit der Opposition das Gespräch suchen. Sportpolitik mit Sachverstand ist dabei eines unserer wichtigsten Leitmotive – ob im Schul-, Breiten- oder Spitzensport: Investitionen in den Sport sind immer auch Investitionen in die Gesellschaft!“

Im Rahmen der Generalversammlung wurden zudem zwei einstimmige Beschlüsse zu den Themen Leistungsvereinbarungen und Geschlechtergleichstellung gefasst:

Arbeitsgruppe Leistungsvereinbarungen

Die Generalversammlung ersucht das BMKMS, ein Pilotprojekt, das sich auch im Regierungsprogramm findet, zur Weiterentwicklung von Leistungsvereinbarungen – exemplarisch anhand des Projekts Tägliche Bewegungseinheit – bis zum Start des Schuljahres 2026/27 umzusetzen. Ziel ist es, den bürokratischen und administrativen Aufwand für Vereine, Verbände und Verwaltung deutlich zu reduzieren.

Arbeitsgruppe Geschlechtergleichstellung

Die Arbeitsgruppe hat sich umfassend damit beschäftigt, wie mehr Ausgewogenheit und Diversität im Sport gefördert werden können. Dabei wurde betont, dass Gleichstellung nicht ausschließlich geschlechterspezifisch gedacht werden soll, sondern Diversität insgesamt umfasst – etwa in Bezug auf Alter, Geschlecht oder andere Dimensionen. In diesem Sinne wurde die Arbeitsgruppe in „Next Generation Leadership“ umbenannt. Die Arbeit wird fortgeführt und ein Maßnahmenbündel zur Sensibilisierung, Aufklärung und Unterstützung der Verbände bei ihrer Weiterentwicklung umgesetzt. Die Generalversammlung beschloss einstimmig, das Präsidium von Sport Austria damit zu beauftragen, die vorgeschlagenen Handlungs- und Maßnahmenempfehlungen unter weiterer Einbindung der Mitglieder voranzutreiben und bis zur nächsten Generalversammlung 2026 einen entsprechenden Zwischenbericht vorzulegen.

Neuwahlen im Rahmen der Generalversammlung:

Beirat gemäß § 7 BSG 2017

  1. Maria Rauch-Kallat
  2. Gerald Dunkel-Schwarzenberger
  3. Hermann Krist
  4. Peter Reichl
  5. Peter McDonald
  6. Hannes Dinböck
  7. Markus Prock
  8. Harald J. Mayer
  9. Tina Riedl
  10. Florian Gosch

Kommission für Breitensport gemäß § 36 BSG 2017

  1. Miriam Aigner-Köthe
  2. Wilhelm Blecha
  3. Toril Jones
  4. Michael Maurer

Kommission für Leistungs- und Spitzensport gemäß § 37 BSG 2017

  1. Christian Gormász
  2. Mario Stecher
  3. Thomas Reichenauer
  4. Matthias Schmid
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