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ITF Nottingham: Größter Doppeltriumph seit 2013 für Paszek

Und auch im Einzelbewerb zeigt sich das ÖTV-Ass in Großbritannien von der Schokoladenseite.
Verfasst von: Manuel Wachta, 28.04.2024
© GEPA pictures / Walter Luger
Tamira Paszek

Eine starke Woche von Tamira Paszek beim ITF-W35-Hartplatzturnier in Nottingham hat am Samstag mit einem Semifinale im Einzel und einem Coup im Doppel geendet. Die 33-Jährige (WTA 336) musste sich zunächst im Single im Kampf um einen Platz im Endspiel der erst 15-jährigen, einheimischen Wildcard-Inhaberin und späteren Turniergewinnerin Mika Stojsavljevic (WTA 874) mit 6:7 (2), 4:6 beugen. Noch am gleichen Tag tröstete sich die Vorarlbergerin hierfür in der Doppelkonkurrenz, wo sie mit der Schweizerin Valentina Ryser im Titelkampf die Japanerinnen Akiko Omae und Hikaru Sato mit 6:2, 5:7 und 10:5 im Match Tiebreak besiegen konnte. Für Paszek war es der fünfte Doppeltriumph in ihrer langen Karriere – alle gelangen ihr auf ITF-Ebene – und der größte seit September 2013, als sie damals bei einer 50.000-US-Dollar-Veranstaltung in Las Vegas ihren immer noch größten Sieg gefeiert hatte.

Paszek hatte in Nottingham im Einzel mit zwei Zweisatz-Siegen und dazwischen einem Dreisatz-Erfolg die Vorschlussrunde erreicht. Dort machte sie gegen Stojsavljevic einen 1:4- bzw. 2:5-Rückstand wett und wehrte bei 5:6 einen Satzball ab, ehe sie im Tiebreak des ersten Satzes doch den Kürzeren zog. Im zweiten Abschnitt konnte die Dornbirnerin dahingegen eine 4:2-Führung nicht in den Satzausgleich ummünzen, vorentscheidend zu ihren Ungunsten war schließlich das nach zwei Gamebällen kassierte Break zum 4:5. Im WTA-Ranking wird sie sich einer erhofften Rückkehr in die Top 300 dennoch um weitere ca. zehn Plätze nähern. Im Doppelbewerb hatte Paszek mit Ryser ebenso zwei Zweisatz-Siege und einen Dreisatz-Erfolg verzeichnet, Letzteren im Halbfinale. Und auch im Finale behielten die beiden, nachdem der enge zweite Durchgang nach dreimaliger Führung mit Break (1:0, 2:1 und 4:3) noch verloren gegangen war, im Finish die Nerven. Paszek, die in der Doppelweltrangliste 2013 einst bereits bis auf Platz 93 gekommen war, wird hiermit von Position 1411 ausgehend einen Riesensprung nach vorne machen, zurück unter die besten 1000 der Welt.

| GEPA pictures / Walter Luger
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Tamira Paszek (rechts) nach dem Coup mit ihrer Doppelpartnerin Valentina Ryser (links) ...
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... und mit ihrem Trainer und Lebensgefährten Gleb Sakharov (links).
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