Carinthian Lake’s Trophy: ÖTV-Trio im Klagenfurt-Viertelfinale ausgeschieden

Bei der zweiten und letzten Station der Carinthian Lake’s Trophy in Klagenfurt, auf den Anlagen von Sportunion Klagenfurt und KLC, haben sich die rot-weiß-roten Hoffnungen auf einen Heimerfolg im Einzel leider in Luft aufgelöst. Bei den Damen kam für Ekaterina Perelygina in ihrem ersten Viertelfinale bei einem ITF-W35-Turnier das Aus: Die mit einer Wildcard ausgerüstete ÖTV-Vertragsspielerin (WTA 839) musste sich der fünftgesetzten Serbin Mia Ristic (WTA 342) am Donnerstag nach 2:52-stündigem Kampf mit 3:6, 6:3, 3:6 geschlagen geben. Der 18-jährigen Nachwuchshoffnung ist durch ihre vorangegangenen Siege trotzdem der erstmalige Sprung unter die Top 800 der Welt gewiss. Beim ITF-M15-Herrenevent zog der topgesetzte Wiener Maximilian Neuchrist (ATP 422) im Viertelfinale gegen den italienischen Qualifikanten Francesco Forti (ATP 1326), der gegen Ende 2023 noch die Nummer 303 der Welt war, mit 1:6, 4:6 den Kürzeren. Und der burgenländische Wildcard-Inhaber Matthias Ujvary (ATP 1243) verpasste durch ein 3:6, 3:6 gegen den auf zwei gereihten Italiener Alessandro Pecci (ATP 447) ebenfalls den Einzug ins Semifinale.
Im Herrendoppel lebt dagegen weiterhin die Chance auf einen Heimerfolg. Neuchrist, der bereits letzte Woche in Warmbad Villach mit Arthur Laborde triumphiert hatte, erreichte gemeinsam mit dem Schweizer abermalig das Endspiel. Die beiden blieben auch in ihrem dritten Match ohne Satzverlust und setzten sich beim österreichischen Duell mit Michael Glöckler und Lukas Rohseano mit 6:3, 6:3 durch. Am Freitag, nicht vor 12:00 Uhr, treffen die Zweitgesetzten nun auf Court 5 bei Sportunion Klagenfurt auf die viertpositionierten Tschechen Dominik Recek und Daniel Siniakov. Für Neuchrist geht es um den bereits 40. internationalen Herrendoppeltitel seiner Laufbahn. Bei den Damen ist der Doppelbewerb schon entschieden worden: Die topgesetzten Tschechinnen Aneta Laboutková und Julie Struplová zwangen die viertgereihten Anastasia Abbagnato (Italien) und Daria Lodikova (Russland) im Finale nach einem 2:01-stündigen Tenniskrimi mit 4:6, 7:6 (4) und 11:9 im Match Tiebreak in die Knie.

