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POWERGIRLSTROPHY 2024: „Heimsieg“ für Hofbauer in Ried

Bei den RIED OPEN 2024 der Herren setzt sich indes der Vorarlberger Linus Erhart durch.
Verfasst von: Presseaussendung / Redaktion, 04.03.2024
© Florian Reiter
Die Siegerehrung der POWERGIRLSTROPHY 2024 by MERLIN TECHNOLOGY GmbH: 1. Karina Hofbauer (links), 2. Nadja Ramskogler (rechts).

Die POWERGIRLSTROPHY 2024 by MERLIN TECHNOLOGY GmbH, ein ÖTV-Kategorie-1-Damenturnier, und die RIED OPEN, ein ÖTV-Kategorie-2-Herrenturnier, wurden vom 21. bis 25. Februar in der Tennishalle des UTC Ried veranstaltet. Die Gesamtdotation lag bei 5100 Euro Preisgeld. An insgesamt fünf Turniertagen, davon zwei für die Qualifikation, und unter einem Rekordteilnehmerfeld von 109 Spieler:innen wurden am sonntägigen Finaltag Sieger und Siegerin gekrönt.

Bei den Damen gab es auch bei der dritten Auflage der POWERGIRLSTROPHY einen „Heimsieg“. Die mit einer Wildcard ausgestattete, deutsche Spielerin des UTC Fischer Ried in der win2day Bundesliga, die 20-jährige Karina Hofbauer, triumphierte im Finale gegen Vorjahressiegerin und Teamkollegin Nadja Ramskogler mit 6:2, 6:7, 6:1 und durfte den Siegerscheck über 1050 Euro entgegennehmen. Hofbauer bezwang auf ihrem Weg ins Finale in Runde eins zuerst die Nummer 40 von Österreich, Eva-Maria Riml, im Achtelfinale die Nummer fünf Anna-Lena Ebster, im Viertelfinale die Nummer 18 Maren Benko, im Halbfinale die Nummer 14 Claudia Gasparovic und krönte ihre Leistung mit dem Finalsieg gegen Ramskogler, ÖTV-Nummer 15. Ramskogler überzeugte ihrerseits im Halbfinale mit einem Dreisatz-Sieg gegen die bis dahin großteils ungefährdete Nicole Palecek aus Serbien. Auch UTC-Ried-Nachwuchsspielerin Anna Sattlegger konnte ihre Wildcard nutzen und spielte sich mit einer tollen Leistung ins Achtelfinale.

Turnierleiter und Powergirls-Teamcaptain Florian Reiter: „Hut ab vor Karinas Leistung – diese Auslosung war alles andere als einfach. Wer vier der Top 20 der österreichischen Rangliste en suite schlägt, hat den Titel mehr als verdient. Dass es beim dritten Turnier ein echtes UTC-Powergirls-Finale gibt und somit den dritten ‚home soil win’, ist wiederum das I-Tüpferl. Das ganze Turnier war wiederum perfekt, das sportliche Niveau, allen voran das von unseren Powergirls, großartig – einzig der kurzfristige verletzungsbedingte Ausfall unserer Nummer-eins-Gesetzten, Arabella Koller, war ein Wermutstropfen.“

Siegerin Karina Hofbauer: „Ich natürlich überglücklich. Mit einer Wildcard zum Turniersieg, im Finale gegen eine Teamkollegin, das ist schon sehr speziell – daher auch großen Dank an Flo und den UTC Ried für die Wildcard. Nach einer längeren Verletzung war es schwer, wieder in einen Matchrhythmus zu kommen, und bei der POWERGIRLSTROPHY hat es zum ersten Mal wieder richtig gut geklappt. Ich bin stolz, nach Arabella und Nadja das dritte Powergirl unseres Teams zu sein, das die Trophy gewinnt. Ich freue mich schon wieder auf die Liga in Ried und auf die PGT 2025 – natürlich möchte ich meinen Titel verteidigen.“

Erhart bei den Herren eine Klasse für sich

Bei den RIED OPEN sicherte sich der heimliche Turnierfavorit aus Vorarlberg, Linus Erhart, in beeindruckender Manier den Siegerscheck über 640 Euro. Die österreichische Nummer 31 des TC Dornbirn krönte sich in einem hochklassigen Endspiel mit einem 6:4, 6:3 gegen den Deutschen Michael Weindl zum Champion der RIED OPEN 2024. Erhart holte den Titel ohne Satzverlust und überzeugte in jeder Partie mit seinem variantenreichen, aggressiven Spiel. Einzig Christopher Hutterer vom Felbermayr Welser Turnverein 1862 schnupperte im Halbfinale an einem Satzgewinn, zog aber mit 0:6, 6:7 den Kürzeren. Weindl eliminierte auf dem Weg ins Finale die beiden Vorjahresfinalisten, den Tiroler Yannick Penkner mit 6:2, 6:7, 6:1 im Achtelfinale und den oberösterreichischen Titelverteidiger Johannes Prammer mit 6:2, 6:0 im Halbfinale.

Turnierleiter Florian Reiter: „Das Niveau der Herrenspiele war unfassbar hochklassig. Ab Runde eins beziehungsweise eigentlich schon in der Qualifikation waren tolle, enge Matches zu sehen. Für den neuen OÖ Landesmeister Gregor Ramskogler war zum Beispiel bereits im Achtelfinale Endstation, für den in der Weltranglisteliste geführten Jonas Trinker kam sogar direkt in Runde eins das Out gegen Felix Obermair – das alleine zeigt schon, wie stark die diesjährigen RIED OPEN besetzt waren. Mit Linus Erhart hat meiner Meinung nach auch der beste Spieler dieser Turnierwoche den verdienten Sieg geholt.“

Sieger Linus Erhart: „Ich freue mich natürlich sehr über den Turniersieg. Das Teilnehmerfeld war stark, aber ich konnte mich von Runde zu Runde steigern und habe dann vor allem im Finale eine ganz solide Leistung gezeigt. Das Turnier war echt super organisiert (Einspielplätze, Aufwärmmöglichkeiten, Verpflegung etc.), und ich hoffe, auch nächstes Jahr wieder an den Start gehen zu können.“

Turnierleiter Florian Reiter: „Wir möchten diese gemischte Turnierdoppel auch 2025 wieder veranstalten und zum Fixpunkt im Turnierkalender entwickeln. Unsere Partner – ohne die solche Turniere nicht möglich wären – unterstützen uns tatkräftig. Besonderer Dank an die Fa. Merlin, sowie die Sparkasse Ried-Haag. Natürlich auch an die Unternehmen, die uns mit ihren ‚Specials’ unterstützen: Seien es die Warm-up-Geräte der Fa. SüssMed, die Getränke und Riegel der Fa. Melasan oder die Liegestühle der Fa. Jurtin – dank unserer Partner liefern wir eine Portion Extra-Wertschätzung, die sich die Spielerinnen und Spieler verdient haben und die vielleicht im nationalen Turnieralltag nicht alltäglich ist. Das Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war motivierend, die Veranstaltung weiterzuentwickeln.“

| Florian Reiter
© Florian Reiter
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