Das Ziel heißt Klassenerhalt
In Tallinn möchte das Fed-Cup-Team nach dem sofortigen Wiederaufstieg 2019 in die Europa/Afrika-Zone I den Klassenerhalt schaffen. Dieses Ziel gibt Kapitänin Marion Maruska aus. Gespielt wird von 4. bis 8. Februar, Gruppengegner sind Italien, Gastgeber Estland und Griechenland. In Gruppe A matchen sich die Ukraine, Kroatien und Bulgarien. Die Top Zwei spielen kreuzweise, die Sieger aus diesen Finalspielen bekommen die Möglichkeit, sich im April für das Weltgruppen-Finalturnier zu qualifizieren. Die jeweils Letztplatzierten beider Gruppen ermitteln einen Absteiger in die Europa/Afrika-Zone II.
Das rotweißrote Team besteht aus Barbara Haas (WTA-143), Julia Grabher (227), Melanie Klaffner (519) sowie den Youngsters Mira Antonitsch (655) und Sinja Kraus (866).
"Das Los hätte nicht viel schlimmer kommen können", sagt Marion Maruska, "Griechenland hat mit Sakkari ebenso eine Top-30-Spielerin wie Estland mit Kontaveit. Italien ist mannschaftlich stark. Ich vermute, dass sich die Partien wieder über die Doppel entscheiden werden."
Maruska geht zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass Haas und Grabher die Singles bestreiten. Klaffner, Antonitsch und Kraus sind Optionen für das Doppel.