Turniere Kids & Jugend

BIDI BADU ÖTV Jugend Circuit: Masters mit hoher Klasse und eigenen Gesetzen

Beim UTC La Ville in Wien haben sich Österreichs beste Jugendliche die begehrten Titel ausgemacht.
Verfasst von: Manuel Wachta, 26.09.2023
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Bei jeweils fünf Turnieren sowie bei den ÖTV-Jugendmeisterschaften Halle bzw. Freiluft hatten die heimischen Nachwuchstalente heuer die Möglichkeit, Punkte zu sammeln, um sich für das Masters des BIDI BADU ÖTV Jugend Circuits zu qualifizieren. Vom 21. bis 24. September ist beim UTC La Ville im 23. Wiener Gemeindebezirk nunmehr dieser krönende Abschluss der wichtigsten nationalen Jugend-Turnierserie erfolgt. Und das einmal mehr in exzellenter Besetzung: „Es waren vor allem in den jüngeren Altersklassen größtenteils wirklich die Besten aus Österreich am Start“, freute sich mit Stefan Hirn der Organisator und Oberschiedsrichter, der gemeinsam mit Turnierleiter David Bruckner, Veranstalter Raimund Stefanits und Bettina Mottl vom Gastgeber UTC La Ville maßgeblichen Anteil am riesigen Erfolg der Veranstaltung hatte. Seitens ÖTV machte sich Sportkoordinatorin und Billie-Jean-King-Cup-Kapitänin Marion Maruska wiederum höchstpersönlich ein Bild vom Event und schaute den Kids auf die Beine. Alle Einzelsieger:innen durften sich über eine internationale Turnierentsendung freuen (der ÖTV übernimmt dabei die Kosten für den Spieler bzw. die Spielerin), die Zweitplatzierten erhielten Sachpreise von BIDI BADU, die Drittplatzierten das inspirierende Buch „Wie man einen Traum aufgibt, um ein Leben zu gewinnen“ von Österreichs Rollstuhltennis-Ass Nico Langmann. Auch eine gesellige, bereits traditionsreiche Player’s Party am Samstag mit Würstchen, Pommes Frites und Getränken durfte nicht fehlen.

Ehrenberger mit einzigem Doublegewinn

„Es war eine gelungene Abschlussveranstaltung“, berichtete Hirn. „Positiv war, dass wir alles im Freien spielen konnten, trotz der unsicheren Wetterlage. Und auch der Samstag war gerade in der Früh nicht so herrlich, aber es ist gegangen und die Platzwarte haben einen super Job gemacht. Aus sportlicher Sicht gab es zum Teil auch ein paar vielleicht etwas überraschende Ergebnisse, aber das Masters hat halt doch seine eigene Gesetze, mit den Gruppenmatches und dem Match Tiebreak im dritten Satz.“ Hervorzuheben war speziell der Coup von Julia Ehrenberger, der als einzigem Masters-Champion das Double gelang. Die Wienerin bezwang im Mädchen-U12-Finale Mia Neumüller (NÖTV) mit 7:5, 6:1, mit der sie gemeinsam im Doppel triumphierte. Bei jeweils 2:1 in Siegen entschied dabei das gewonnene direkte Duell zugunsten von Ehrenberger/Neumüller sowie gegen Emma Thaler-Gollmitzer (KTV) / Alina Pesec (KTV). Bei den gleichaltrigen Burschen buchte Ricky Kletter (WTV) dank eines 6:3, 6:7, 10:6 gegen Luca Sageder (OÖTV) etwas überraschend seinen Platz im Endspiel, verlor dieses jedoch hauchdünn mit 6:2, 2:6, 8:10 gegen Jakob Mittermayr (OÖTV). Mittermayr verpasste mit Sageder allerdings das Double, denn auch hier entschied im Doppel bei jeweils 2:1 in Siegen der direkte Vergleich – in diesem Fall für Dominic Messenlechner (TTV) und Badis Selmi (WTV).

Kampf um jedes Game: Hochspannung bei den Burschen U18

Bei den Mädchen U14 erreichte Kara Fronek (WTV) trotz Zweisatz-Niederlage gegen die Gruppenletzte Petra Reichenbach (WTV) das Endspiel, weil bei jeweils 2:1 in Siegen das direkte Duell gegen Lara Linder (VTV) entschied. Im Titelkampf zeigte sich Fronek dann von ihrer besten Seite und revanchierte sich durch ein 6:3, 6:4 über Turnierfavoritin Lea Haider-Maurer (BTV) für die Niederlagen in den jüngsten Aufeinandertreffen. Das Double verpasste die 13-Jährige jedoch mit Aurelia Schober (STTV) durch ein 4:6, 6:2, 6:10 beim letztlich titelentscheidenden Match gegen die zwei Siegerinnen Marie Schuler (TTV) und Reichenbach. Bei den Burschen U14 wurde Gabriel Niedermayr (OÖTV) der Favoritenrolle eindrucksvoll gerecht, mit vier verteilten 6:0-Höchststrafen in den drei Gruppenmatches und einem 6:1, 6:0 im Finalspiel gegen Marcel Jelinek (NÖTV). Dieser sicherte sich dafür mit Ferdinand Grasl (NÖTV) die Doppelkonkurrenz. Und bei den Mädchen U18 blieb Julia Weissenböck (NÖTV) in der Gruppe ohne Satzverlust und setzte sich danach dank eines 4:6, 6:2, 10:7 über Johanna Andrea Corciova (WTV) die Krone auf. Letztere triumphierte im Doppel mit Georgina Pustelnik (WTV). Unglaublich spannend ging es bei den ältesten Burschen zu, wo beide Gruppen jeweils drei Spieler mit 2:1 nach Siegen hervorbrachten. Über die genauen Platzierungen entschieden hierbei teils sogar die gewonnenen Games. Die Finalplätze gingen schließlich an Alexander Gschiel (BTV) und Simon Ritter (TTV), mit dem klar besseren Ende für Ersteren (6:2, 6:1). Doppelchampions wurden Julian Jelinek (NÖTV) und Erwin Wansch (OÖTV).

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