12. Juni 2011
TITELVERTEIDIGUNG.Auf mehreren Schienen gleichzeitig ist Patricia Mayr-Achleitner (WTA 113) in den letzten Tagen auf der Straße des Erfolgs unterwegs gewesen: Zunächst rutschte Österreichs Nummer zwei durch diverse Absagen in den Hauptbewerb des Tennis-Grand-Slams von Wimbledon (ab 20. Juni) und ist damit neben Sybille Bammer und Tamira Paszek die dritte heimische Spielerin, die sich beim Rasenklassiker die Qualifikationsmühen erspart. Wenige Stunden nach dieser für sie so erfreulichen News musste sie beim 50.000-Dollar-Challenger in Zlin statt Voll- bloß Halbzeit "arbeiten", um in ihr zweites Semifinale in dieser Saison einzuziehen. Beim Stand von 5:0 hatte die Kanadierin Heidi El Tabakh (WTA 235) das Match frühzeitig beenden müssen. In der Runde der letzten vier entfernte sie Anna-Lena Grönefeld mit 6:4, 6:3 aus dem Raster, um dann einen Tag später ihren Challenger-Titel erfolgreich zu verteidigen. Die Tirolerin hat im Finale des mit 50.000 Dollar dotierten Sandplatz-Turniers mit der topgesetzten Russin Ksenia Pervak keine Probleme und gewinnt 6:1, 6:0.