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Kids & Jugend

Wintercups U14 und U16

Anfang Februar wurde in Budapest, Ronchi dei Legionari, Minsk und Kazan gespielt. Die 14er-Burschen ragten leistungsmäßig heraus.

Das U14-Team in Ronchi dei Legionari.
  • U14 Mädchen: 01.-03.02.2019: Budapest
    Nominierte Spieler: Fuchs Laura, Kostic Tamara, Rothensteiner Liel
    Coach: Pia König
    Ergebnis: Österreich vs. Polen 0:3, Österreich vs. Kroatien 1:2, Österreich vs. Portugal 3:0, Gesamtplatz 7
    Österreich erwischte mit Polen leider ein toughes Los in der ersten Runde. Liel verlor 1:6, 4:6, Tamara 2:6, 6:7, Polen war auch im Doppel zu stark - Liel und Laura unterlagen 5:7, 0:6. Am zweiten Tag gewann Tamara ihr Einzel gegen eine Kroatin 6:3, 2:6, 6:4. Leider hat Liel nach einem guten Match 4:6, 7:5, 1:6 verloren. Auch hier hatten die Mädchen im Doppel keine Chance. Tags darauf hieß der Gegner Portugal, das mit Abstand schwächste Team. Die Mädels haben brav gespielt, 3:0 gewonnen und als Siebente die Heimreise angetreten. Es wäre eventuell mehr möglich gewesen - der Weg ist ein guter. Was noch fehlt, ist das Vertrauen in das eigene Können und die Konstanz.
  • U14 Burschen: 01.-03.02.2019: Ronchi dei Legionari (It)
    Nominierte Spieler: Jozwicki Patrick, Lesjak Moritz, Pinter Piet Luis
    Coach: Franz Kresnik
    Ergebnis: Österreich vs. Slowenien 2:1, Österreich vs. Schweiz 0:3, Österreich vs. Slowakei 1:2, Gesamtplatz 4
    Österreich startete als Nr. 3 gesetzt ins Turnier.Patrick brachte das Nationalteam gegen Slowenien in Führung, Moritz musste sich geschlagen geben. Das Doppel wurde im Matchtiebreak zu Gunsten unserer Burschen entschieden. Im Semifinale ging's gegen die als Nr. 1 gesetzten Schweizer. Beide Singles gingen verloren, wobei sich Patrick erst im dritten Satz 5:7 geschlagen geben musste.  Auch im Doppel war nichts zu holen. Im Spiel um Platz drei überraschte Piet Luis bei seinem Erstauftritt im Nationalteam mit seinem Auftaktsieg gegen die Slowakei. Patrick musste beim Stand von 0:6, 1:4 verletzt aufgeben. Das entscheidende Doppel endete 0:6, 4:6. Coach Franz Kresnik war mit dem vierten Platz zufrieden. "Eine ansprechende Leistung. So knapp waren wir schon lange nicht dran am Finale."
  • U16 Mädchen: 01.-03.02.2019: Minsk (Bje)
    Nominierte Spieler: Faltinger Ines, Pasterk Laura, Wurm Sophia
    Coach: Petra Rußegger
    Ergebnis: Österreich vs. Kroatien 0:3, Österreich vs. Rumänien 0:3, Gesamtplatz 7
    Für das Team rund um Laura Pasterk, Ines Faltinger und Sophia Wurm war in Minsk leider nicht viel zu holen. In der Qualifikationsrunde A erreichten die Mädchen den 6. Platz. Die erste Begegnung gegen Kroatien ging mit einem klaren 3:0 an die Gegner. Dabei überrannte das Team aus dem Süden die jungen Mädels, die sich erst in Minsk an den schnellen Hard-Court gewöhnen mussten. Am zweiten Spieltag war kein Match angesagt, da eine Nation nicht angereist war und somit ein bye in der Gruppe war. Somit wurde an diesem Tag hart trainiert und der nächste Gegner, Rumänien, genau analysiert. Gegen diesen lief es an Tag drei dann schon etwas besser. Sophia verlor mit Satzbällen im ersten Satz ihr Single, Laura musste nach langem Kampf im dritten Satz den Sieg der Gegnerin anerkennen.  Im Doppel war dann nichts mehr zu holen, dafür wurde aber danach noch von den Spielerinnen eine eineinhalbstündige Trainingseinheit eingelegt und Motivation für die nächsten Aufgaben gesammelt.
  • U16 Burschen: 01.-03.02.2019: Kazan (Rus)
    Nominierte Spieler: Kobierski Jan, Tomas Aleksandar, Wirlend Tobias
    Coach: Hipfl Markus
    Ergebnis: Österreich vs. Schweden 0:3, Österreich vs. Rumänien 3:0, Österreich vs. Estland 1:2, Gesamtplatz 6
    Trainer Markus Hipfl musste auf die Nr. 1 im Team, Marko Andrejic, verzichten. Deshalb spricht der Oberösterreicher von einer passablen Leistung im Rahmen der Möglichkeiten: "Die Jungs haben Erfahrung gesammelt und gesehen, wo sie international stehen. Mit Platz sechs haben wir das Optimum ausgeschöpft." Zum Auftakt verlor man gegen den späteren Finalisten Schweden, gegen Rumänien wurde ein lockerer Sieg eingefahren. Im Spiel um Platz fünf verlor Jan nach vergebenem Matchball, Tobias musste sich in einer engen Partie geschlagen geben. 
Petra Russegger mit dem U16-Team in Minsk.

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