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Leichter, kleiner, langsamer
(26.8.2010)
Das, was tennis4kids-Erfinder und ÖTV-Kindertennisreferent schon seit Jahren praktiziert, wurde bei der diesjährigen ITF-Generalversammlung in Washington "von den Mitgliedsländern fast einstimmig beschlossen", berichtet ÖTV-Generalsekretär Peter Teuschl aus der US-Hauptstadt. "Ab Jänner 2012 werden für U10-SpielerInnen weltweit kleinere Courts und langsamere Bälle eingeführt." Im Rahmen des sogenannten Tennis 10s-Programms dürfen U10-Turniere u. a. dann nur mehr auf ...
... "Red Courts" (für 5- bis 8-Jährige) - zwischen 10,97 m und 12,80 m Länge und 4,88 m bis 6,10 m Breite - bzw.
... "Orange Courts" (für 8- bis 10-Jährige) - zwischen 17,98 m und 18,29 m Länge und 6,40 m bis 8,23 m Breite - durchgeführt werden.
Teuschl: "Der Österreichische Tennisverband gilt als einer der Vorreiter, der das System bereits bundesweit umgesetzt hat." Für ITF-Präsident Francesco Ricci Bitti ist dieser Entschluss "ein großer Schritt in die Tenniszukunft, der jungen SpielerInnen ihre ersten Schritte am Tenniscourts wesentlich erleichtern wird." Dave Miley, ITF Executive Director of Development: "Kleinere Courts und langsamere Bälle werden den SpielerInnen mehr Zeit und mehr Kontrolle am Platz geben und ihnen dadurch ihre persönliche Entwicklung, aber auch die Entwicklung von Taktik und Technik wesentlich erleichtern." Unterstützt wird die Tennis 10s-Kampagne u. a. von Roger Federer, Rafael Nadal und Justine Henin. Federer: "Für die Kids wird mit leichteren Rackets, kleineren Courts und langsameren Bällen vieles einfacher werden. Nachwuchsfussballer beginnen mit ihrem Sport ja auch nicht auf einem riesigen Fussballplatz, warum also sollten Nachwuchstennisspieler über einen Erwachsenen-Court gejagt werden?"