Österreich unterliegt Russland
(2.10.2010)
Weit ist Christoph Lessiak (ATP 999) geflogen, um erstmals in seiner Profikarriere in das Finale eines Future-Turniers einziehen zu können: Beim 10.000-Dollar-Turnier in Teheran kam der 23-jährige Kärntner ohne Satzverlust bis ins Semifinale und profitierte dort vom w.o. des an Nummer 2 gesetzten Usbeken Murad Inoytov. Im Endspiel traf Lessiak auf den an Nummer 1 gesetzten Russen Alexander Lobkov (ATP 342.). Im Doppel kam Lessiak mit Partner Björn Propst ebenfalls ins Endspiel. Ihre Gegner: Alexander Lobkov/Alexander Rumayantsev (RUS/RUS). Zu einem Titel hat es dennoch nicht gereicht: Sowohl im Einzel-, als auch im Doppel-Endspiel des 10.000-Dollar-Futures im iranischen Teheran musste sich Lessiak geschlagen geben. Im Einzel verlor der 23-Jährige klar mit 3:6, 3:6. Im Doppel unterlag er im ersten Doppel-Finale seit Pörtschach 2006 dem auf drei gesetzten russischen Duo Alexander Lobkov und Alexander Rumyantsev knapp mit 4:6, 6:3, 3:10. Dennoch hat er mit diesen beiden Finaleinzügen seine bisherigen Karriere-Highlights getoppt: Im Vorjahr erreichte er mit dem Viertelfinale im iranischen Kish Island sein bisheriges Topergebnis. 2010 war für ihn spätestens im Achtelfinale (wie z. B. in Pörtschach und Bad Waltersdorf) das Aus gekommen.
ATP
TEHERAN: CHRISTOPH LESSIAK - ZWEI MAL IM ENDSPIEL, ZWEI MAL KEIN TITEL
Premiere für Christoph Lessiak (Bild): Erstmals in seiner Karriere stand der 23-jährige Kärntner im Endspiel eines Future-Turniers. Auch im Doppel griff er gemeinsam mit Björn Propst nach dem Titel.