Bereits im Viertelfinale des Einzelbewerbes machte sich eine Rollstuhl-Achse bemerkbar und bescherte Martin Legner eine 3/6 4/6 Niederlage gegen den Japaner Satoshi Saida. Da der Rollstuhl des Tirolers für das Doppelsemifinale nicht mehr ein zusetzten war, halfen verschiedene Sportfreunde sofort mit ihren Untersetzten aus. Jedoch muss an dieser Stelle erklärt werden, dass ein Tennis-Rollstuhl für jeden Spieler im Bezug auf Sitzhöhe, Beinlänge, Hüftbreite etc. speziell angefertigt wird und nicht wie ein Schläger anders bespannt und gewechselt werden kann.
Trotz dieses Handicaps führten Legner und sein Partner Robin Ammerlaan im dritten Satz mit 4/2, verloren aber schließlich den entscheidenden Satz gegen die späteren Turniersiegern Saida / Kuneida mit 4/6.
tp