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Stellungnahme des Präsidenten

Nach Veröffentlichung des Prüfberichts über die Buchhaltung des Wiener Tennisverbandes möchte der ÖTV reagieren und informieren.

Nach Veröffentlichung des Prüfberichts über die Buchhaltung des Wiener Tennisverbandes (WTV) seitens BDO Austria möchte der ÖTV darauf reagieren und informieren.„Wenn die Vorwürfe so stimmen, dann gibt es nichts zu beschönigen, auch wenn ich Franz Sterba in seiner ehrenamtlichen Funktion beim ÖTV als engagierten Funktionär kennengelernt habe. Es ist aber auch wichtig, diese möglichen Unregelmäßigkeiten ins rechte Licht zu rücken“, sagt ÖTV-Präsident Robert Groß. „Der ÖTV hat keinerlei Kontrolle oder Einsicht in die Finanzen der Landesverbände, die laut Statuten völlig autonom sind. Das heißt, so unerfreulich das Thema ist, mit den Geschäften des ÖTV hat das nichts zu tun“, so Groß weiter. „Franz Sterba war für den ÖTV auch nie zeichnungsberechtigt. Solche Unregelmäßigkeiten wären innerhalb des ÖTV jedenfalls nicht möglich, weil bei uns in Finanzangelegenheiten ein striktes Sechs-Augen-Prinzip gilt. Wir hoffen, dass dieses Thema möglichst rasch transparent geklärt wird, damit wir uns wieder ausschließlich dem weiteren Aufschwung im österreichischen Tennis widmen können.“ Dr. Franz Sterba hat seine Funktion als Vizepräsident des ÖTV Anfang Jänner 2017  zurückgelegt. Wie erwähnt, war er nie zeichnungsberechtigt für den ÖTV und hat auch keine Abrechnungen mit dem ÖTV getätigt.

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