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SAINT RAFAEL/LAGOS/KAIRO: TURNIERSIEG, SEMIFINALE UND VIERTELFINALE FÜR KLEMENSCHITS, KLAFFNER UND REISSIG

Drei rotweißrote SpielerInnen hatten am Freitag noch beste Chancen auf einen Turniersieg. Genutzt hat sie Sandra Klemenschits (Bild), die 2010 gemeinsam mit Tatjana Malek in St. Rafael ihr bereits drittes Endspiel erreicht hatte.


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Vierter Turniersieg für Klemenschits
(23.10.2010)
Step by step, die einen vorsichtig, die anderen rasant - so haben sich noch am Freitag drei österreichische Tennisprofis dem letzten Match ihres jeweiligen Turniers angenähert. Die eine mit Erfolg, die anderen mit Niederlagen:

TURNIERSIEG: Bei dem mit 50.000 Dollar dotierten Turnier in St. Rafael musste das an Nummer 4 gesetzte spanische Duo Estrella Cabez-Candela/Laura Pous-Tio die Überlegenheit von Sandra Klemenschits und Tatjana Malek (GER) anerkennen. Das österreichisch-deutsche Duo, dem in St. Rafael bloß von den Französinnen Laura Thorpe/Anais Laurendon im Viertelfinale ein Satz abgenommen werden konnte (6:3, 4:6, 10:7) siegte mit 6:2, 6:4. Mit  Tatjana Malek an ihrer Seite hat Österreichs beste Doppelspielerin "unser bereits drittes Endspiel in dieser Saison" erreicht. Davor waren die beiden in Barnstable (ENG) und Sofia (BUL) jeweils erst im Endspiel gescheitert. Finalsiege landete Sandra Klemenschits mit wechselnden Partnerinnen heuer bereits in Olmütz (CZE), Getxo (ESP) und  in Padua (ITA), das Finale erreichte sie in Barnstaple (GBR) und Sofia (BUL).

SEMIFINALE:
Im nigerianischen Lagos erreichte Melanie Klaffner (WTA 259.) zum vierten Mal in diesem Jahr (Telavi/Turniersieg, Tanjung Selor/Turniersieg, Poza Rica/Semifinale) ein Challenger-Halbfinale. Erst im Viertelfinale verlor der 20-jährige Jürgen Waber-Schützling gegen Gail Brodsky seinen ersten Satz in diesem Turnier, setzte sich mit 6:4, 4:6, 7:5 aber dennoch durch und konnte sich damit für die Niederlage im bisher einzigen Duell (2009: Indian Harbour Beach) revanchieren. In der Runde der letzten vier wartete mit der topgesetzten Slowakin Zuzana Kucova (WTA 121.) allerdings eine zu hohe Hürde auf "Melli" - 0:6, 2:6. Im davor einzigen Duell der beiden hatte sich Kucova 2007 ebenfalls in Lagos mit 3:6, 3:6 durchsetzen können.

VIERTELFINALE:
Begleitet von ÖTV-Sportdirektor Gilbert Schaller konnte Nico Reissig zwar das Dutzend "voll" machen: Beim 15.000-Dollar-Future in Kairo stand der 21-jährige Salzburger zum bereits zwölften Mal in dieser Saison im Viertelfinale eines Future-Turniers. Dort kam gegen die Nummer 2 des Turniers, den Russen Alexander Lobkov, allerdings das Aus - 3:6, 1:6. Die besten Resulte hatte Reissig heuer in Belgrad (Finale), Wels (Semifinale), St. Pölten (Semifinale) und Wetzikon (Semifinale) erzielt.

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