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PÖRTSCHACH: TRISTAN-SAMUEL WEISSBORN UND MAX RADITSCHNIGG IM VIERTELFINALE +++ VERONIKA SEPP SORGT FÜR EINE ÜBERRASCHUNG

Am heutigen Achtelfinaltag spielte Tristan-Samuel Weissborn (li.) die Partie gegen Björn Propst (re.) letztendlich noch souverän nach Hause, "obwohl er im ersten Satz auf einmal komplett defensiv zu spielen begonnen hat" (Weissborn-Trainer Thomas Weindorfer). Ebenfalls im Viertelfinale: Max Raditschnigg und Veronika Sepp nach ihrem 6:2, 6:1 gegen Janina Toljan.



PÖRTSCHACH - Herrenturnier

PÖRTSCHACH - Damenturnier


25. August 2011

ZWEITES VIERTELFINALE FÜR SAM. Vor einer Woche war Tristan-Samuel Weissborn in Wels mit einer 6:3, 1:2-Führung auf dem besten Weg unterwegs in das erste Finale seiner Karriere gewesen, hatte sich nach einer Regenunterbrechung dem späteren Turniersieger Michal Konecny aber doch noch geschlagen geben müssen. In dieser Turnierwoche sollte "Sam" beim Future-Turnier in Pörtschach die nächste Gelegenheit nutzen, erneut ins Semifinale "oder vielleicht sogar noch weiter vorzustoßen", hatte Weissborn-Trainer Thomas Weindorfer nach der Niederlage gehofft. Gesagt, getan, die Chance besteht: Im Achtelfinale traf der 20-jährige Wiener heute auf den 24-jährigen Kärntner Björn Propst, der Anfang Juli bei den Staatsmeisterschaften in Oberpullendorf erst im Semifinale vom späteren Titelträger Stefan Koubek gestoppt werden konnte und in der Vorwoche in Cakovec (CRO) erstmals seit Oktober 2010 (Teheran) wieder das Viertelfinale eines Future-Turniers erreicht hatte. In einer knapp zwei Stunden dauernden Partie siegte Weissborn mit 7:6(11), 6:0 und trifft nun auf Robert Rumler (CZE), mit dem er vor einer Woche in Wels mit seinem 6:2, 7:5-Sieg in Runde 1 bereits gute Erfahrungen sammeln durfte.

<font color="#3c7bb3"><span style="COLOR: rgb(60,123,179)">"ER HAT AUFGEHÖRT ZU SPIELEN".</span> </font>Trotz Weissborns zweitem Viertelfinale in Folge war Weindorfer nur bedingt mit der Leistung seines Schützlings zufrieden: "Er hat im ersten Satz sehr leicht mit 4:1 geführt und hat dann geglaubt, er kann aufhören zu spielen und würde trotzdem noch gewinnen. Dieser Schuss ist aber komplett nach hinten losgegangen." Propst konnte sich nämlich ins Tiebreak retten, konnte dort allerdings sieben Satzbälle nicht nutzen. "Mit dem Satzgewinn ist Sam aber endlich wieder aufgewacht, ist aktiver geworden und hat den Gegner wieder so bewegt, wie wir's vorher besprochen hatten." Ebenfalls in die Runde der letzten acht ist auch Max Raditschnigg eingezogen: Im zweiten Österreicher-Duell des Tages besiegte er  Lukas Jastraunig mit 7:6, 6:2 und trifft nun auf Kevin Krawietz (GER), der Philip Lang mit 5:7, 7:5, 6:1 besiegte. Im Damenturnier traten am heutigen Achtelfinal-Tag fünf Österreicherinnen an, eine von ihnen erreichte das Viertelfinale: Veronika Sepp ("Ich hab mein Spiel gespielt, das Gott sei Dank aufgegangen ist") besiegte die an Nummer 7 gesetzte Janina Toljan überraschend klar mit 6:2, 6:1. Pia König musste sich hingegen der an Nummer 3 gesetzten Weißrussin Ilona Kremen mit 2:6, 6:7(7) geschlagen geben. Yvonne Neuwirth unterlag Katerina Vankova mit 1:6, 1:6, Raphaela Zotter verlor gegen Jasmin Steinherr (GER).



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