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ATP

NEAPEL: ANDREAS HAIDER-MAURER - AUS GEGEN SEINEN "ANGSTGEGNER"

So wie vor zwei Wochen im Semifinale von Barletta musste sich Andreas Haider-Maurer (Bild) auch in der Runde der letzten vier von Neapel Filippo Volandri klar geschlagen geben.


NEAPEL

 

22. April 2011

AHM AUS GEGEN "ANGSTGEGNER".Vor zwei Wochen war er im Halbfinale des 42.500-Euro-Turniers in Barletta noch relativ glatt (6:4, 6:3) an ihm gescheitert, ebenfalls im Semifinale – diesmal allerdings in Neapel (30.000 Euro) – musste sich Andreas Haider-Maurer (ATP 91) Filippo Volandri erneut geschlagen geben. Nach 1:33 Stunde erhöhte der 82. der Weltrangliste im Head-to-Head mit AHM auf 2:0 und zog mit 6:4, 6:0 in sein zweites Challenger-Finale innerhalb eines Monats ein. In seinem Online-Tagebuch auf www.tennisnet.com hatte Haider-Maurer schon einen Tag vor seiner Semifinal-Partie mit Volandri  prophezeit, was auf ihn zukommen würde: „Er spielt hier bisher sehr gut und alles trocken runter. Er kann auf äußerst hohem Niveau spielen und schenkt einem kaum Punkte.“ Detto, fatto (ital. für: gesagt, getan): Im ersten Satz leitete Volandri, der im Juli 2007 mit Platz 25 sein bisher bestes ATP-Ranking hatte, beim Stand von 1:1 mit dem Break zum 2:1 die Vorentscheidung ein, nach 1:01 Stunde beendete der 29-jährige Italiener, der sich insgesamt zwölf Breakchancen erkämpft hatte, den ersten Satz. In Satz 2 wurde der Druck nicht geringer, statt dessen nutzte Volandri gleich im ersten Aufschlaggame Haider-Maurers seine zweite Breakchance zum 1:0. Danach gab er das Match nicht mehr aus der Hand und servierte zum 6:0 aus.


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