22. April 2011
AHM AUS GEGEN "ANGSTGEGNER".Vor zwei Wochen war er im Halbfinale des 42.500-Euro-Turniers in Barletta noch relativ glatt (6:4, 6:3) an ihm gescheitert, ebenfalls im Semifinale – diesmal allerdings in Neapel (30.000 Euro) – musste sich Andreas Haider-Maurer (ATP 91) Filippo Volandri erneut geschlagen geben. Nach 1:33 Stunde erhöhte der 82. der Weltrangliste im Head-to-Head mit AHM auf 2:0 und zog mit 6:4, 6:0 in sein zweites Challenger-Finale innerhalb eines Monats ein. In seinem Online-Tagebuch auf www.tennisnet.com hatte Haider-Maurer schon einen Tag vor seiner Semifinal-Partie mit Volandri prophezeit, was auf ihn zukommen würde: „Er spielt hier bisher sehr gut und alles trocken runter. Er kann auf äußerst hohem Niveau spielen und schenkt einem kaum Punkte.“ Detto, fatto (ital. für: gesagt, getan): Im ersten Satz leitete Volandri, der im Juli 2007 mit Platz 25 sein bisher bestes ATP-Ranking hatte, beim Stand von 1:1 mit dem Break zum 2:1 die Vorentscheidung ein, nach 1:01 Stunde beendete der 29-jährige Italiener, der sich insgesamt zwölf Breakchancen erkämpft hatte, den ersten Satz. In Satz 2 wurde der Druck nicht geringer, statt dessen nutzte Volandri gleich im ersten Aufschlaggame Haider-Maurers seine zweite Breakchance zum 1:0. Danach gab er das Match nicht mehr aus der Hand und servierte zum 6:0 aus.
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