Dennis Novak powert Patrick Ofner nieder
Im Herrenfinale trafen mit Patrick Ofner (KTV) und Dennis Novak (NÖTV) zwei unterschiedliche Spielertypen aufeinander: Zwar sind beides Spieler, die ihr Spiel von der Grundlinie aufziehen. Während Novak "ein Spieler ist, der ziemlich flach, gerade und schnell spielt" (Ofner), verkörpert der 20-jährige Klagenfurter mehr den Typ eines "Sandplatzwühlers", der die Bälle verteilt und versucht, den Gegner damit zu Fehlern zu zwingen. "Deshalb glaube ich, dass mir der Belag - naß und langsam - etwas entgegenkommt", hatte Ofner im Vorfeld gehofft. Im ersten Satz sah es lange so aus, als könnte Ofner damit tatsächlich zum Erfolg kommen: Mit einem Break war er mit 3:2 in Führung gegangen, Novak konnterte allerdings mit dem Rebreak zum 5:5 und nahm Ofner den Aufschlag neuerlich zum 7:5 ab. Im zweiten Satz ging Novak rasch mit 3:1 und 4:1 in Führung, ging letztendlich als klarer 7:5, 6:2-Sieger vom Platz und fügte mit dem Titelgewinn bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften seiner diesjährigen Erfolgsbilanz ein weiteres "Goodie" hinzu: Der Schützling von Günter Bresnik hatte im August in Wels den zweiten Future-Titel in seiner Karriere nach Netanya (ISR) Anfang März 2013 gefeiert und war beim 10.000-Dollar-Future in Innsbruck nur knapp am nächsten Turniergewinn gescheitert.
Österreichische Staatsmeisterschaften (14.9. – 21.9.2013), Oberpullendorf
Herren - Finale
Dennis Novak - Patrick Ofner: 7:5, 6:2
Damen - Finale
Daniela Kix - Yvonne Neuwirth: 6:4, 6:2
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