21. Juni 2011
WIEDER INS FINALE?Die eigene Vorlage aus dem Vorjahr ist einerseits ziemlich steil, andererseits doch eher flach gehalten: 2010 raste Österreichs Mädchen-Team (14u) beim European Summer Cup in Rakovnik (CZE) bis ins Finale der Qualifikation, schlug dort Frankreich mit 3:0, qualifizierte sich damit für das Europacup-Finale in Luano (ITA) und belegte mit nur einer Niederlage letztendlich Platz 5. Für die Burschen war hingegen bereits in der Qualifikation das Aus gekommen. Heuer starten die von Petra Russegger bzw. Matthias Schuck betreuten Mannschaften von 26.6. - 28.6.2011 ihren nächsten Ansturm in Richtung Europacup-Finale. In Roganska Slatina (SLO) werden Lena Reichel, Jasmin Buchta und Alena Weiß auf Weißrussland, Bosnien & Herzegowina, Dänemark, Frankreich, Russland, Slowenien und die Schweiz treffen (= Zone D). Im belgischen Liege (= Zone A) werden Benjamin Schürz, Matthias Haim und Alexander Erler es mit Belgien, Kroatien, England, Holland, Polen, Schweden und der Ukraine zu tun bekommen. Insgesamt 31 (Mädchen) bzw. 32 (Burschen) Nationen kämpfen dabei in vier Qualifikationszonen um die acht Finalplätze. Russegger und Schuck können dabei v. a. auf das aktuelle Formhoch eines Großteils ihrer Teams bauen: So sicherte sich z. B. Alena Weiß zuletzt den Titel bei den 14u-Staatsmeisterschaften in Bad Waltersdorf, gewann Lena Reichel Anfang Mai gleich bei ihrem ITF-18u-Turnier den Titel, musste sich Benjamin Schürz erst im Finale der 14u-Staatsmeisterschaften seinem Summer Cup-Teamkollegen Alexander Erler geschlagen geben.