Negativ auch, dass nach vier Absagen (!) ebenso viele Lucky Losers im 32er-Raster stehen, von denen Rick Schalkers (NED) mit 7:5, 3:6, 7:5 gegen Christoph Palmanshofer sogar unter die letzten Sechzehn aufstieg. Philipp Müllner verlor gegen Jan Weinzierl GER) glatt 2:6, 1:6.
Dass es Patrick Schmölzer zwar gelang, den auf 8 gesetzten Benjamin Rufer beim 4:6, 6:3, 4:6 zwar zu fordern, aber nicht zu besiegen, kann man schon nicht mehr zu den Enttäuschungen zählen.
Und jetzt die wirklich positiven Aspekte: da ist der lange Vorarlberger Philipp Oswald (Q), der sich in der Südstadt sehr gut entwickelt und Herbert Wiltschnig mit 6:4, 6:3 wenig Chancen ließ. Der zweite VTV-Südstädter, Martin Fischer (WC), forderte den auf 2 gesetzten Rainer Eitzinger bis zum 4:6, 4:6 und gemeinsam mit Oswald steht er im Doppel nach dem glatten 6:3, 6:1 gegen die auf 3 gesetzten Deutschen Peschek/Schreyer schon im Semifinale.
Eindrucksvoll auch der Tiroler Südstadt-Spieler Armin Sandbichler (WC) mit 6:1, 6:2 gegen Christian Magg und der 18-jährige Andreas Haider-Maurer fertigte Amar Zubcevic (SUI, LL) mit 6:1, 6:3 ab.
Eine klare Sache war das 6:3, 6:1 des auf 4 gesetzten Marko Neunteibl gegen Josef Bauer (WC). Bauer hatte aber im Doppel Erfolg: mit Maciej Dilaj (POL) schlug er Navratil/Zapletal (CZE) 6:3, 6:2.
Das aus österreichischer Sicht interessanteste Achtelfinalspiel ist morgen Neunteibl - Wiespeiner.