27. Doppel-Titel für Oswald
Philipp Oswald und sein US-amerikanischer Doppelpartner James Cerretani harmonieren weiter prächtig und bauten ihre gemeinsame Bilanz auf 16:2 Siege aus. Nach den Titeln in bei den Challengern in Marburg und Braunschweig gewann das Duo das 42.500-Euro-Sandplatzturnier in Cortina. Im Finale setzten sich Oswald/Cerretani gegen die spanisch-chilenische Paarung Roberto Carballes-Baena/Christian Garin locker mit 6:3, 6:2 durch. Für den 30-jährigen Oswald, der beim Davis Cup in der Ukraine mit Jürgen Melzer einen Punkt holte, war es der 27. Doppel-Sieg bei einem Challenger.
Erster Triumph für Antonitsch
Beim 10.000-Dollar-Future im UTC La Ville hatten 12 Österreicherinnen den Sprung in den Hauptbewerb gemeistert, eine schaffte es in Wien bis ins Endspiel, wo sich Mira Antonitsch nach fast drei Stunden gegen die Tschechin Petra Krejsova mit 3:6, 7:6 (2) 7:6 (2) durchsetzte. Allein die Zahlen belegen, dass es sich um eine ausgeglichene Partie gehandelt hat, bei der sich der größere Siegeswille bezahlt machte. Bemerkenswert, wie nervenstark sich Antonitsch in den Tiebreaks präsentierte. "Ich wollte vor heimischem Publikum zeigen, was ich kann und unbedingt gewinnen", sagte die erst 17-jährige Niederösterreicherin. In der Jugend-Rangliste hat sich Antonitsch längst in den Top-50 etabliert, für den Schützling von Thomas Strengberger war es nun der erste Titel bei den Damen im zweiten Endspiel.
Auch im Doppelbewerb gab es eine österreichische Siegerin: Im UTC La Ville schlug Staatsmeisterin Janina Toljan aus Oberösterreich mit der Deutschen Vivian Heisen die Tschechinnen Krejsova/Slovakova 6:3, 6:2.
Sechster Saisonsieg für Pichler
Bei den Herren trumpfte David Pichler schon wieder auf. Der 20-jährige Burgenländer, der in der Südstadt mit ÖTV-Coach Stefan Hirn trainiert, gewann mit Danylo Kalenichenko in Piestany (Slowakei) das Doppel-Turnier. Für das österreichisch-ukrainische Gespann ist es der dritte Future-Titel in Folge, Pichler hat heuer schon bei insgesamt sechs 10.000er-Doppeln zugeschlagen.
Linzer erst im Finale gescheitert
Michael Linzer erreichte beim 10.000er-Future in Novi Sad (Serbien) das Finale, wo er sich dem Kroaten Kristijan Mesaros mit 5:7, 3:6 geschlagen geben musste.
Starke Leistungen bei den Tennis-Europe-Events
Beim Tennis-Europe-Event in Ulm (Deutschland) war die 14-jährige Emily Meyer eine Klasse für sich, die in fünf Matches nur einen Satz abgab. Im Finale besiegte die Vorarlbergerin die 15-jährige Russin Anastasia Sizova mit 6:3, 6:2.
Ebenfalls in Ulm, startete der Salzburger Lukas Neumayer zwar als Favorit ins Finale der Boys 14 under, musste jedoch pro Satz ein Break seines serbischen Gegners Hamad Medjedovic hinnehmen und unterlag schließlich 4:6, 4:6. Seine Enttäuschung konnte er durch den Doppeltitel mit seinem russischen Partner Marat Sharipov ein bisschen mildern.
Im Finale des TE-16under-Turiers in Haid setzte sich der ungesetzte Oberösterreicher Simon Traxler gegen den Salzburger Benedikt Emesz mit 6:2, 6:3 durch.
Philipp Oswald und sein US-amerikanischer Doppelpartner James Cerretani harmonieren weiter prächtig und bauten ihre gemeinsame Bilanz auf 16:2 Siege aus. Nach den Titeln in bei den Challengern in Marburg und Braunschweig gewann das Duo das 42.500-Euro-Sandplatzturnier in Cortina. Im Finale setzten sich Oswald/Cerretani gegen die spanisch-chilenische Paarung Roberto Carballes-Baena/Christian Garin locker mit 6:3, 6:2 durch. Für den 30-jährigen Oswald, der beim Davis Cup in der Ukraine mit Jürgen Melzer einen Punkt holte, war es der 27. Doppel-Sieg bei einem Challenger.
Erster Triumph für Antonitsch
Beim 10.000-Dollar-Future im UTC La Ville hatten 12 Österreicherinnen den Sprung in den Hauptbewerb gemeistert, eine schaffte es in Wien bis ins Endspiel, wo sich Mira Antonitsch nach fast drei Stunden gegen die Tschechin Petra Krejsova mit 3:6, 7:6 (2) 7:6 (2) durchsetzte. Allein die Zahlen belegen, dass es sich um eine ausgeglichene Partie gehandelt hat, bei der sich der größere Siegeswille bezahlt machte. Bemerkenswert, wie nervenstark sich Antonitsch in den Tiebreaks präsentierte. "Ich wollte vor heimischem Publikum zeigen, was ich kann und unbedingt gewinnen", sagte die erst 17-jährige Niederösterreicherin. In der Jugend-Rangliste hat sich Antonitsch längst in den Top-50 etabliert, für den Schützling von Thomas Strengberger war es nun der erste Titel bei den Damen im zweiten Endspiel.
Auch im Doppelbewerb gab es eine österreichische Siegerin: Im UTC La Ville schlug Staatsmeisterin Janina Toljan aus Oberösterreich mit der Deutschen Vivian Heisen die Tschechinnen Krejsova/Slovakova 6:3, 6:2.
Sechster Saisonsieg für Pichler
Bei den Herren trumpfte David Pichler schon wieder auf. Der 20-jährige Burgenländer, der in der Südstadt mit ÖTV-Coach Stefan Hirn trainiert, gewann mit Danylo Kalenichenko in Piestany (Slowakei) das Doppel-Turnier. Für das österreichisch-ukrainische Gespann ist es der dritte Future-Titel in Folge, Pichler hat heuer schon bei insgesamt sechs 10.000er-Doppeln zugeschlagen.
Linzer erst im Finale gescheitert
Michael Linzer erreichte beim 10.000er-Future in Novi Sad (Serbien) das Finale, wo er sich dem Kroaten Kristijan Mesaros mit 5:7, 3:6 geschlagen geben musste.
Starke Leistungen bei den Tennis-Europe-Events
Beim Tennis-Europe-Event in Ulm (Deutschland) war die 14-jährige Emily Meyer eine Klasse für sich, die in fünf Matches nur einen Satz abgab. Im Finale besiegte die Vorarlbergerin die 15-jährige Russin Anastasia Sizova mit 6:3, 6:2.
Ebenfalls in Ulm, startete der Salzburger Lukas Neumayer zwar als Favorit ins Finale der Boys 14 under, musste jedoch pro Satz ein Break seines serbischen Gegners Hamad Medjedovic hinnehmen und unterlag schließlich 4:6, 4:6. Seine Enttäuschung konnte er durch den Doppeltitel mit seinem russischen Partner Marat Sharipov ein bisschen mildern.
Im Finale des TE-16under-Turiers in Haid setzte sich der ungesetzte Oberösterreicher Simon Traxler gegen den Salzburger Benedikt Emesz mit 6:2, 6:3 durch.