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DORNBIRN: ÖSTERREICHISCHE HALLENMEISTERSCHAFTEN (14u): DOMINANT UND NEUE MEISTER - BENJAMIN SCHÜRZ UND LENA REICHEL

Auf der Anlage des UTC Dornbirn holten sich Lena Reichel und Benjamin Schürz souverän die 14u-Einzel- und Doppel-Titel der Österreichischen Jugendhallenmeisterschaften: Reichel siegte im Einzel mit 6:0, 6:1, Schürz überließ seinem Gegner nicht einmal ein Game. Bild (von links): Turnierleiter Thomas Tunner, Finalistin Alena Weiß, StaatsmeisterinLena Reichel , VTV-Präsident Gottfried Schröck.


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 ÖSTERREICHISCHE JUGENDHALLENMEISTERSCHAFTEN (14u)




18. Jänner 2011

SCHÜRZ & REICHEL.
Zu einer wahren "Machtdemonstration" wurden die heutigen Finalspiele der ÖTV-Jugendhallenmeisterschaften (14u) in Dornbirn. Den Titel im Mädchenbewerb holte sich die Wienerin Lena Reichel mit ihrem Lieblingsresultat bei diesen Meisterschaften: Mit ihrer bereits dritten "Ein-Game-Taktik" besiegte sie Alena Weiß mit 6:0, 6:1. Noch deutlicher fiel das Resultat im Burschenbewerb aus: Benjamin Schürz überließ seinem Gegner Alexander Erler kein einziges Game, siegte 6:0, 6:0 und sicherte sich damit nach seinem Erfolg im Doppel (mit Partner Matthias Haim) ebenso wie auch Lena Reichel (mit Partnerin Nadine Neuwirth) sein/ihr Double in Dornbirn.


17. Jänner 2011

"ALLES NACH PLAN".
Name: Benjamin Schürz. Spitzname: "Schürzi". Vorbild: Roger Federer. Langfristiges Ziel: Profi werden. Kurzfristiges Ziel: Sieg bei den ÖTV-Jugendhallenmeisterschaften (14u) in Dornbirn. Dass die Nachwuchshoffnung aus Oberösterreich diesem Ziel einen weiteren Schritt näher gekommen ist, liegt einerseits an der konstant guten Form in dieser Turnierwoche und andererseits an seinem bereits vierten Sieg bei diesem Event. Im Semifinale ließ er Matthias Haim mit 6:2, 6:0 keine Chance und trifft im Finale auf den Tiroler Landesmeister (14u) Alexander Erler, der mit 7:5, 6:2 den Überraschungsmann Matthias Raubinger ausschaltete. Im Mädchenbewerb läuft "alles nach Plan", so ÖTV-Touringcoach Petra Russegger. "Lena Reichel war von Anfang zu favorisieren, und sie ist dieser Rolle bis jetzt sehr gut gerecht geworden." In keiner ihrer vier Partien gab die 14-jährige Wienerin mehr als zwei Games (6:1, 6:1 im Viertelfinale gegen Laura Gebeshuber) ab. Auch im Semifinale zeigte sich die junge WTV'lerin gnadenlos und besiegte Nadine Neuwirth mit 6:1, 6:0. Im Finale trifft Reichel auf Alena Weiß, die mit 6:1, 6:3 die Nummer 2 der Meisterschaften, die Grazerin Jasmin Buchta, eliminierte.



16. Jänner 2011

ZWEI GAMES IN DREI PARTIEN.
Heute noch gegeneinander, morgen schon wieder miteinander. So könnte derzeit auf der Anlage des UTC Dornbirn bei den Österreichischen Jugendhallenmeisterschaften (14u) das Motto zumindest im Mädchenbewerb lauten, treffen doch im Halbfinale vier Mädchen aufeinander, die wenige Wochen später (4. - 6. Februar 2011) in Ebreichsdorf in den Qualifikationsbewerben der Tennis Europe Winter Cups im österreichischen Nationalteam um den Aufstieg ins Finale kämpfen werden: Lena Reichel (WTV), Nadine Neuwirth (KTV), Alena Weiß (KTV), Jasmin Buchta (STTV). Die beeindruckendste Leistung "lieferte" bisher Lena Reichel ab, die mit dem Semifinale bei den Österreichischen 16u-Hallenmeisterschaften im Gepäck nach Dornbirn anreiste und in ihren drei Spielen bisher bloß zwei Games abgeben musste: 6:0, 6:0 in Runde 1 gegen Stefanie Sattler (WTV), 6:1, 6:0 gegen Katharina Sack (NÖTV), 6:1, 6:0 gegen Laura Gebeshuber (OÖTV).

EIN EINZIGER UNGESETZTER. Im Halbfinale trifft der Schützling von Vater Wolfgang Reichel auf Nadine Neuwirth, die mit einem klaren 6:1, 6:1 gegen Lisa Hofbauer ebenso souverän das Halbfinale erreichte wie auch Alena Weiß mit ihrem 6:4, 6:2 gegen Marlies Steiner (NÖTV). Als einzige musste Jasmin Buchta im Viertelfinale über die volle Distanz gehen - 6:7, 6:0, 6:3 gegen Antonia Paleczek (WTV). Im Burschenbewerb ist Matthias Raubinger vom TC Wörgl als einzigem Ungesetzten der Sprung unter die besten vier gelungen: Im Viertelfinale kämpfte er den an Nummer 3 gesetzten Adrian Kuchar (KTV) mit 2:6, 6:1, 6:1 nieder und trifft im Halbfinale auf Alexander Erler (TTV), der den an Nummer 2 gesetzten Steirer Marco Gruber mit 6:2, 6:0 aus dem Bewerb warf. In der oberen Rasterhälfte läuft für den topgesetzten Gallneukirchner Benjamin Schütz hingegen alles nach Plan: Ohne Satzverlust - zuletzt 6:1, 6:1 im Viertelfinale gegen Stefan Breuer (STV) - erreichte er das Halbfinale, in dem er auf Matthias Haim (TTV) treffen wird, der mit Lukas Führling (STV) große Probleme hatte, letztendlich aber doch mit 6:4, 3:6, 6:4 gewinnen konnte.



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