25. September 2011
RATH GIBT W.O.In der Bundesliga kam für ihn und sein Team (1. Salzburger TC Stiegl) zuletzt im Semifinale gegen ULTV Linz (Niederlage gegen Martin Slanar) das Aus, im "normalen" Tour-Geschäft scheiterte Marc Rath in der Vorwoche in Budapest erst im Viertelfinale am späteren Turniersieger Boy Westerhof. Und auch beim zweiten 10.000-Dollar-Turnier in der ungarischen Hauptstadt erreichte der 21-jährige Steirer erneut die Runde der letzten acht. Bei seinem 6:3, 6:7, 6:2-Achtelfinal-Sieg gegen den Ungarn Peter Nagy ist Rath im Tiebreak des zweiten Satzes allerdings "extrem umgeknickt, der dritte war aber trotzdem sehr gut", so der vom ehemaligen ÖTV-Coach Walter Grobbauer und Matthias Schuck betreute Steirer gestern auf seinem Twitter-Account (www.marcrath.com). "Hoffe, mein Knöchel fühlt sich morgen besser an." Ein Wunsch, der sich nicht erfüllen sollte: Gegen seinen Viertelfinal-Gegner György Balazs war an ein Match "nicht zu denken", so Grobbauer. "Der Knöchel war extrem angeschwollen, und da wir nichts Schlimmeres riskieren wollten, ist Marc nicht angetreten." Am Freitag wurde bei einer Untersuchung im UKH Graz eine genaue Diagnose erstellt. Davor hatte Rath noch gehofft, "ich habe mir kein Band gerissen." Eine Hoffnung, die sich nicht erfüllen sollte: "Ein Band gerissen und das zweite eingerissen! Vier bis sechs Wochen off! Aber naja, das gehört im Sport dazu."