Die Einzeltitel gehen an Deutschland und Ungarn
Der Herrenbewerb steht ganz im Zeichen von Tobias Kamke. Der Deutsche konnte sich nach Siegen über (LL) Drazen Sakac (CRO), den an 1 gesetzten Bastian Knittel (GER), Christian Magg und Martin Slanar auch im Finale gegen seinen Landsmann Matthias Bachinger mit 6/1 7/6 (7) durchsetzten. Trotzdem war dieses Turnier auch aus Österreichischer Sicht ein guter Erfolg. Drei ÖTV-Spieler meisterten die Quali und mit dem Qualifikanten Martin Slanar und dem HSZ-Südstadtspieler Martin Fischer standen auch zwei heimische Athleten im Halbfinale.
Bei den Damen verpassten die Klemeschits-Zwillinge nur knapp den Doppelsieg, dafür gab Sandra Klemenschits im Einzelbewerb ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Sie setzte sich im Semifinale mit 6/4 6/4 gegen die an 5 gesetzte Patricia Mayr durch, konnte aber wegen einer Beinverletzung leider nicht gegen Katlin Marosi (HUN) um den Turniersieg spielen.
Slanar und Fischer im Semifinale gestoppt
Für die letzten beiden ÖTV-Spieler kam im Semifinale das Aus. Martin Slanar beendete nach überstandener Qualifikation seine eindrucksvolle Serie erst mit einer 4/6 1/6 Niederlage gegen den äußerst stark spielenden Tobias Kamke (GER). Der Deutsche besiegte zuvor immerhin die Nummer 1 des Turniers, Bastian Knittel (GER) und rutschte durch die Verletzung von Christian Magg mehr oder weniger kampflos ins Halbfinale. Im Finale spielt er gegen seinen an 4 gesetzten Landsmann Matthias Bachinger (GER) um den Turniersieg. Bachinger gewann zuvor mit 6/0 6/2 gegen Martin Fischer, den letzten im Hauptbewerb verbliebenen HSZ-Südstadtspieler.
Sandra Klemenschits gewinnt ÖTV-Duell gegen Patricia Mayr
Nachdem Klemenschits den ersten Satz mit 7/5 für sich entscheiden konnte, fightete Mayr im zweiten mit 6/4 zurück. Im entscheidenden dritten Satz wurde es wieder knapp, aber schließlich stand Sandra Klemenschits mit 7/5 4/6 7/5 als Finalistin fest. Sie fordert nun im Endspiel die an 4 gesetzte Katalin Marosi (HUN).
Knapp war auch die Entscheidung des Doppelbewerbes. Sandra und Daniela Klemenschits kämpften über drei Sätze gegen die an 2 gesetzten Ungarinnen Katalin Marosi / Tavares Marina, unterlagen aber schließlich mit 4/6 7/5 6/3.
Qualifikant Slanar nicht zu stoppen
Mario Haider-Maurer führte im Duell der "Deutsch-Wagram Akteure" gegen Martin Slanar im ersten Satz bereits mit 4:1und Doppelbreak, verpasste aber dann die wichtigen Punkte. Der aus der Qualifikation kommende Slanar steigerte sich hingegen in seinem vierten Match von Game zu Game und gewann schließlich mit 6/4 6/1. "Es war trotzdem eine gute Partie, und ich möchte mich an dieser Stelle bei ÖTV Sportdirektor Gilbert Schaller für die Wild Card und die Zusage einer Wild Card beim nächsten Future bedanken." meinte Mario Haider-Maurer nach dieser Begegnung.
Der Halbfinalgegner von Martin Slaner ist Tobias Kamke (GER), der in Runde zwei die Nummer 1 des Turniers, Bastian Knittel (GER), bezwang und im Viertelfinale vom Verletzungspech von Christan Magg profitierte. Magg knöchelte im ersten Satz beim Stand von 2:0 für ihn um und musste dann bei 2:2 w.o. geben.
Gerald Kamitz kämpfte gegen den an 4 gesetzten Matthias Bachinger (GER) um den Halbfinaleinzug, musste aber mit 0/6 3/6 die Stärke seines Gegners anerkennen. Eine klare Angelegenheit hingegen, war dieses Viertelfinale für den 20-jährigen Vorarlberger Martin Fischer. Der HSZ-Südstadtspieler besiegte den Wiespeiner Bezwinger Peter Gojowczyk (GER) klar mit 6/1 6/2 und spielt nun gegen Bachinger (GER) um die zweite Future-Finalteilnahme seiner Karriere. Vergangenen November erreichte er beim Mexiko F 18 Future das Finale.
Österreichisch-Deutscher Doppelsieg
Das Doppelfinale der Herren entwickelte sich zu einem spannenden Match zwischen Andi Haider-Maurer / Christoph Palmanshofer und Bastian Knittel (GER) / Stefan Wiespeiner. Nach drei hochklassigen Sätzen standen Knittel / Wiespeiner mit 6/4 3/6 6/3 als Sieger fest.
Mayr oder S. Klemenschits im Finale
Bei den Damen kommt es nach einem 6/4 6/4 Erfolg von Patricia Mayr über Anastasija Sevastova (LAT) und dem 7/6 (3) 6/3 Sieg von Sandra Klemenschits gegen die an drei gesetzte Nicole Clerico (ITA) zu einem rein Österreichischen Halbfinale. Die Siegerin spielt entweder gegen Katalin Marosi (HUN) oder gegen die Nummer zwei des Turniers Irina Bryachok (UKR) um den Turniersieg.
Der Doppelbewerb wird weiterhin von den Klemenschits-Zwilllingen dominiert, die sich auch im Halbfinale klar mit 6/0 6/1 gegen Caciotti (ITA) / Clerico (ITA) durchsetzten konnten. Jetzt geht es gegen die an zwei gesetzten Marosi (HUN) / Tavares (BRA) um den Turniersieg.
ÖTV-Spieler nutzen den Heimvorteil
Am gestrigen Achtelfinaltag, besiegte Christian Magg den an Nummer 8 gesetzten Tschechen Dusan Lojda mit 7/6 (5) 6/1 und Mario Haider-Maurer setzte sich klar mit 6/4 6/0 gegen den Amstettner Qualifikanten Christoph Palmanshofer durch. Der für TC Deutsch-Wagram in der Superliga spielende Wiener und Anif-Qualifikant Martin Slanar musste auch in seinem zweiten Hauptbewerbsmatch über drei Sätze gehen und warf den an Nummer 7 gesetzten Artemon Apostu-Efremov (ROM) mit 2/6 6/4 6/3 aus dem Bewerb. Der Salzburger Lokalmatador Gerald Kamitz profitierte von der Nervenschwäche seines Gegners, des serbischen Qualifikanten Denis Bejtulahi, der trotz 6/3 5/5 Führung die Beherrschung verlor und wegen eines Schlägerwurfes in Richtung Kamitz disqualifiziert wurde. Südstadt-Kaderspieler Martin Fischer beendete am gestrigen Tag zunächst sein Abbruchmatch gegen den Ungarn György Balasz mit 5/7 6/2 6/3, ehe er im Achtelfinale von der verletzungsbedingten Aufgabe des an Nummer 6 gesetzten Slowenen Rok Jarc profitieren konnte.
Im Doppelbewerb steht bereits ein Österreichischer Turniersieg fest. Die an Nummer 3 gesetzte Paarung Andi Haider-Maurer / Christoph Palmanshofer gewannen gegen die Top-Gesetzten Martin Fischer / Philipp Oswald mit 6/3 1/6 6/4 und spielen im heutigen Finale gegen die an Nummer 2 gesetzten Bastian Knittel (GER) / Stefan Wiespeiner um den Titel. Das Deutsch-Österreichische Doppelgespann setzte sich zuvor gegen Christian Magg / Patrick Schmölzer mit
6/3 2/6 6/2 durch.
Zwei ÖTV-Mädels kämpfen weiter um den Turniersieg
Bei den Damen zeigte die mit einer Wild Card ausgestattete 16-jährige Oberösterreicherin Janina Toljan gegen die an Nummer 2 gesetzte Ukrainerin Irina Buryachok eine tolle Leistung, unterlag aber mit 4/6 3/6. Die Tirolerin Patricia Mayr konnte sich mit 7/6 (4) 6/1 gegen die Deutsche Madlen Kadur durchsetzen und Doppel-Spezialistin Sandra Klemenschits ist nach ihrem 7/5 6/4 Erfolg über die an 6 gesetzte Deutsche Sarah Raab ebenfalls im Viertelfinale.
Auch bei den Damen ist ein Österreichischer Doppelerfolg nicht unrealistisch. Die Top-Gesetzten "Klemenschits-Twins" setzten sich mit 6/1 6/1 gegen Dobra / Kucerkova durch und stehen somit sicher im Semifinale. Jetzt geht es gegen die Italienerinnen Caciotti / Clerico um den Finaleinzug. Franziska Klotz / Marlena Metzinger kämpften Babakova (SVK) / Davina (BEL) mit 4/6 6/4 7/6 (4) nieder, wurden aber im Halbfinale von der Nummer 2 Paarung Marosi (HUN) / Tavares (BRA) mit 6/3 6/4 gestoppt.
Gleich vier Mal w.o. in Runde eins
Nach den Auftaktsiegen von Mario Haider Maurer, Christoph Palmanshofer und Martin Slanar traten heute fast alle weiteren Österreicher in der ersten Hauptbewerbsrunde an. Vier davon konnten Ihre Partien allerdings nicht beenden. So musste Markus Hipfl gegen Christian Magg wegen Magenproblemen aufgeben. Patrick Linke lag gegen Denis Bejtulahi bereits mit 1/6 0/1 zurück, ehe er sich verletzte. Auch Philipp Oswald und Christoph Steiner mussten vorzeitig den Platz verlassen und machten somit den Weg für Patrick Schmölzer und Johannes Ager frei.
Toll gekämpft hat Andi Haider-Maurer in seiner Auftaktpartie gegen den an eins gesetzten Bastian Knittel (GER) und unterlag nur knapp mit 7/6 (3) 4/6 6/7 (4). Der Wild Card Spieler Gerald Kamitz machte alles richtig und warf die Nummer 5 des Turniers, Daniel Brands (BRD) mit 4/6 6/3 6/4 aus dem Bewerb. Stefan Wiespeiner erwischte leider nicht den besten Tag und unterlag an zwei gesetzt, dem stark spielenden Qualifikanten Peter Gojowczyk mit 3/6 2/6. Martin Fischer hat sein Erstrundenmatch gegen den Ungarn Gyorgy Balazs noch vor sich.
Im Doppelbewerb stehen bereits die Halbfinalpaarungen fest. Fischer / Oswald treffen auf A. Haider Maurer und Magg / Schmölzer spielen gegen Wiespeiner / Knittel (GER) um den Finaleinzug.
Drei ÖTV Damen im Kampf um den Viertelfinaleinzug
Starkes Spiel von Patricia Mayr. Die an 5 gesetzte Tirolerin machte gegen die Qualifikantin Madlen Kadur (GER) von Anfang an klar, wer das Sagen hat und gewann mit 6/0 6/2. Auch die mit einer Wild Card ausgestattete Sandra Klemenschits gewann ihr Auftaktmatch gegen Simona Dobra sicher mit 6/4 6/1. Das Wild Card Duell zwischen Janina Toljan und Jeannine Prentner ging nach drei Sätzen mit 4/6 6/1 6/1 an Toljan. Franziska Klotz, Nicole Rottmann und Andrea Hofinger mussten sich in Runde eins leider geschlagen geben. Dafür sind im Doppelbewerb alle Österreicherinnen bereits im Viertelfinale.
Nach den ersten 5 Matches sind drei Österreicher weiter
Heute wurden die ersten 5 Matches des Herren Hauptbewerbes ausgetragen. Aus österreichischer Sicht gewann der mit einer Wild Card ausgestattete Mario Haider Maurer klar mit 6/2 6/2 gegen Fabian Rötschi (SUI). Christoph Palmanshofer gelang die Überraschung des Tages. Er besiegte nach überstandener Qualifikation den an 3 gesetzten Armin Sandbichler mit 7/6 (3) 6/1. Der ebenfalls aus der Qualifikation kommende Martin Slanar gewann gegen Christoph Lessiak (WC) mit 6/1 6/0.
Slanar, Hipfl und Palmanshofer meistern Quali
Insgesamt gingen in Anif 9 Herren, angeführt vom Top-Gesetzten Martin Slanar, in der Qualifikation an den Start. Slanar hatte in Runde eins ein Freilos und besiegte im Quali Finale den Tschechen Vladimir Bieganski klar mit 6/1 6/4. Das gleiche tat Markus Hipfl, der sich mit 6/2 6/2 über den Rumänen Cosmin Georgescu für den Hauptbewerb qualifizierte. Christoph Palmanshofer gab gegen Janis Mellops (LAT) kein einziges Game ab und sicherte sich in weiterer Folge mit einem 6/2 6/2 gegen den Deutschen Madre Timme die Teilnahme am Hauptbewerb.
David Simson besiegte im direkten Duell Patrick Gamauf mit 1/6 6/3 6/4, unterlag aber in weiterer Folge dem Schweizer Fabian Rötschi mit 2/6 1/6. Für Philip Puck, Patrick Telawetz, Günter Fercher und Florian Farnleitner kam leider bereits in der ersten Qualifikationsrunde das Aus.
18 (!) Österreicher im Hauptbewerb
Unser Teilnehmerfeld wird in Anif vom an zwei gesetzten Stefan Wiespeiner angeführt. Er wird von seinen HSZ Südstadtkollegen (3) Armin Sandbichler, Christoph Steiner, Philipp Oswald und Martin Fischer verstärkt. Die weiteren Österreicher sind Andreas Haider-Maurer, Tobias Köck, Christian Magg, (Q) Markus Hipfl, (Q) Christoph Palmanshofer, (WC) Marion Haider-Maurer, (Q) Martin Slanar, (WC) Christoph Lessiak, (WC) Gerald Kamitz, (WC) Patrick Linke, Patrick Schmolzer, Markus Egger und Johannes Ager. Spielbeginn ist Montag, 10:00 Uhr. An eins gesetzt ist der Deutsche Bastian Knittel (ITF 446).
Metzinger und Khanna im Quali - Finale gescheitert
Bei den Damen herrschte erwartungsgemäß ein reger Andrang auf die acht Qualifikationsplätze, die in einem 64er Raster ausgespielt wurden. Nach den ersten beiden Runden waren aus österreichischer Sicht noch zwei Spielerinnen dabei. Iris Khanna kämpfte im Quali Finale tapfer gegen Monika Hadvigerova, unterlag aber mit 4/6 3/6. Marlena Metzinger gewann ihr Auftaktmatch gegen Sabrina Kix klar mit 6/1 6/3, musste aber in weiterer Folge eine 1/6 4/6 Niederlage gegen die Deutsche Madlen Kadur hinnehmen.
(5) Patricia Mayr, Franziska Klotz, und Hofinger Andrea waren bereits fix für den Hauptbewerb qualifiziert. Sandra Klemenschits, die gemeinsam mit ihrer Schwester im Doppel an eins gesetzt ist, Nicole Rottman, Katharina Toljan und Jeannine Prentner gehen mit einer Wild Card ausgestattet im Hauptbewerb an den Start.
tp